Ein Ereignis am 16. März 1968 sollte die öffentliche Meinung zum Vietnamkrieg für immer verändern und zur Initialzündung für die Antikriegsbewegung werden: Beim Massaker von My Lai ermordet eine Gruppe US-amerikanischer Soldaten über 500 Einwohner des vietnamesischen Dorfes. Unmittelbar nach dem Verbrechen errichten die Verantwortlichen eine undurchdringbare Mauer des Schweigens. Über vierzig Jahre nach dem bekanntesten Kriegsverbrechen während des Vietnamkriegs schildern Überlebende, Armeeangehörige und Ermittlungsbeamte, was an diesem Tag wirklich geschah.
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