Wie kann vom Schrecken des Kriegserlebens erzählt werden, in einer Zeit, da dem Fernsehpublikum Bilder von Tod und Gewalt rund um die Uhr und auf allen Kanälen vorgeführt werden? Wer spricht von den Narben, den unverheilten Wunden, die Kriege in den Überlebenden hinterlassen - auch Jahrzehnte danach?
Der slowakische Regisseur Peter Kerekes hat einen ungewöhnlichen Zugang gewählt, um die Realität des Krieges zu thematisieren: Er porträtiert in seinem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm «Cooking History» Militär- und Feldköche der Kriege des 20. Jahrhunderts. Sein Film erzählt auf eine unaufdringlich eindringliche Art vom Krieg, indem er den Köchinnen und Köchen in Tschetschenien, auf dem Balkan und in Stalingrad auch Raum lässt für die Sprachlosigkeit, die eintritt, wenn Menschen sich an den Krieg erinnern - ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, der zum Gedenktag der Befreiung am 8. Mai 1945, dem Ende des Zweiten Weltkriegs, produziert wurde.
Der slowakische Regisseur Peter Kerekes hat einen ungewöhnlichen Zugang gewählt, um die Realität des Krieges zu thematisieren: Er porträtiert in seinem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm «Cooking History» Militär- und Feldköche der Kriege des 20. Jahrhunderts. Sein Film erzählt auf eine unaufdringlich eindringliche Art vom Krieg, indem er den Köchinnen und Köchen in Tschetschenien, auf dem Balkan und in Stalingrad auch Raum lässt für die Sprachlosigkeit, die eintritt, wenn Menschen sich an den Krieg erinnern - ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, der zum Gedenktag der Befreiung am 8. Mai 1945, dem Ende des Zweiten Weltkriegs, produziert wurde.
(SRF)
Länge: ca. 88 min.
Internationaler Kinostart: 01.09.2010
Original-Kinostart: 02.07.2009 (CZ)
Deutsche TV-Premiere: 19.12.2015 (Spiegel Geschichte)
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
- Regie: Peter Kerekes
- Drehbuch: Peter Kerekes
- Produktion: Ralph Wieser, Pavel Strnad, Peter Kerekes
- Kamera: Martin Kollár
- Schnitt: Marek Sulík