Originalpremiere: 2012
11.07.2013
Deutsche TV-Premiere: 28.02.2016 (ServusTV Deutschland)
FSK 12
Maisie lebt mit ihren Eltern in New York. Doch die beiden streiten sich ständig. Als sie sich schliesslich trennen, beginnt für die Sechsjährige ein Leben zwischen zwei Welten, denn ihre Eltern sollen sich das Sorgerecht für Maisie teilen. Die Rockmusikerin Susanna sucht fieberhaft nach Fehlern in Beales Verhalten als Vater, um das Gericht zu überzeugen, ihr das alleinige Sorgerecht zuzusprechen.
Als Beale das langjährige Kindermädchen Margo heiratet, vermutet Susanna, er wolle so Maisie für sich gewinnen, und heiratet den jungen Barkeeper Lincoln (Alexander Skarsgård). Doch auch diese neu gebildeten Familien können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Susanna und Beale hauptsächlich um sich selber und wenig um ihre Tochter geht. Diese wendet sich Margo und Lincoln zu, die sich bei einer Übergabe kennenlernen. Langsam bildet sich dadurch eine neue Einheit, die für Maisie zur Ersatzfamilie wird.
David Siegel und Scott McGehee sind die Produzenten der Familienkomödie «The Kids Are All Right» von 2010. Für «What Maisie Knew» wagten sie sich ins Regiefach. Der Stoff des Dramas ist schon mehr als hundert Jahre alt und entstammt der Feder des grossen US-Schriftstellers Henry James. Im Jahre 1897 war die Idee des gemeinsamen Sorgerechtes ganz neu und sorgte für Kontroversen. Wie im Buch wird die Erzählung durch die Sicht von Maisie dominiert, die oft passiv zuschaut, wie ihre Eltern sich in immer grössere Widersprüche verheddern, aber eigentlich doch ständig beteuern, dass sie nichts in der Welt mehr lieben als ihre Tochter.
Die versehrte und dennoch bodenständige Maisie, die zum Spielball der Erwachsenen wird, wird von Onata Aprile verkörpert, die beim Dreh gerade einmal sechs Jahre alt war. Ihren unschuldigen Blick auf Dinge, die oft für Kinderaugen gar nicht geeignet sind, vergisst man so rasch nicht wieder. Die Eltern Susanna und Beale werden von Julianne Moore und Steve Coogan gespielt, in den Rollen des Stiefvaters und der Stiefmutter sind Alexander Skarsgård und Joanna Vanderham zu sehen.
Als Beale das langjährige Kindermädchen Margo heiratet, vermutet Susanna, er wolle so Maisie für sich gewinnen, und heiratet den jungen Barkeeper Lincoln (Alexander Skarsgård). Doch auch diese neu gebildeten Familien können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Susanna und Beale hauptsächlich um sich selber und wenig um ihre Tochter geht. Diese wendet sich Margo und Lincoln zu, die sich bei einer Übergabe kennenlernen. Langsam bildet sich dadurch eine neue Einheit, die für Maisie zur Ersatzfamilie wird.
David Siegel und Scott McGehee sind die Produzenten der Familienkomödie «The Kids Are All Right» von 2010. Für «What Maisie Knew» wagten sie sich ins Regiefach. Der Stoff des Dramas ist schon mehr als hundert Jahre alt und entstammt der Feder des grossen US-Schriftstellers Henry James. Im Jahre 1897 war die Idee des gemeinsamen Sorgerechtes ganz neu und sorgte für Kontroversen. Wie im Buch wird die Erzählung durch die Sicht von Maisie dominiert, die oft passiv zuschaut, wie ihre Eltern sich in immer grössere Widersprüche verheddern, aber eigentlich doch ständig beteuern, dass sie nichts in der Welt mehr lieben als ihre Tochter.
Die versehrte und dennoch bodenständige Maisie, die zum Spielball der Erwachsenen wird, wird von Onata Aprile verkörpert, die beim Dreh gerade einmal sechs Jahre alt war. Ihren unschuldigen Blick auf Dinge, die oft für Kinderaugen gar nicht geeignet sind, vergisst man so rasch nicht wieder. Die Eltern Susanna und Beale werden von Julianne Moore und Steve Coogan gespielt, in den Rollen des Stiefvaters und der Stiefmutter sind Alexander Skarsgård und Joanna Vanderham zu sehen.
(SRF)