Nach Jahren der sowjetischen Kriegsgefangenschaft kehrt der Bauer Heinz Weimann in sein kleines Dorf Bärenweiler in Bayern zurück. Seine einstige Geliebte Käthe ist inzwischen mit dem Bauern Fritz Vollmer verheiratet, was Heinz jedoch kaum berührt. Es ist ihm genug, wieder als Landwirt seine Felder bestellen zu können. Das Glück währt nur kurz, erreicht den Bürgermeister doch während des Erntefestes die Nachricht, dass die US-amerikanischen Militärbehörden Bärenweiler räumen lassen wollen, um auf dem Land einen Militärflugplatz zu errichten. Der Bürgermeister will den Fall vor die Landesregierung tragen, wird jedoch abgewiesen, und auch der Dorfpfarrer kann den Bischof nicht zur Intervention bewegen. Die Einwohner beschließen, sich zu wehren, und organisieren friedliche Protestaktionen vor dem Regierungsgebäude, die von der Polizei gewaltsam niedergeschlagen werden. Das Dorf hält jedoch weiterhin zusammen. Nur Käthes Mann Fritz verlässt das Dorf. Er sieht im von Heinz Weimann organisierten Widerstand kommunistische Umtriebe, die er nicht zu unterstützen bereit ist. Weimann wiederum wird später wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Bärenweiler hat inzwischen zwar moralische Unterstützung aus der gesamten Bundesrepublik erhalten, so machen ihnen Ruhrpottkumpel und Hamburger Werftarbeiter, selbst Bürger der DDR Mut, doch bringt das die US-amerikanische Militärregierung nicht zum Umdenken. Bald erscheinen Militärpolizisten, um das Dorf zu räumen. Auf das Sturmläuten der Dorfkirchenglocken hin kommen die Einwohner benachbarter Dörfer und die Arbeiter der Stadt in Bärenweiler zusammen. Gemeinsam streiken sie gegen die Räumung des Dorfes. Am Ende zieht sich das US-Militär unverrichteter Dinge zurück, und Bärenweiler ist gerettet.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Das verurteilte Dorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 107 min.
Original-Kinostart: 15.04.1952 (DDR)
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Cast & Crew
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- Regie: Martin Hellberg
- Drehbuch: Jeanne Stern, Kurt Stern
- Produktion: Adolf Fischer, DEFA
- Musik: Ernst Roters
- Kamera: Joachim Hasler, Karl Plintzner
- Schnitt: Johanna Rosinski
![Das verurteilte Dorf & Chronik eines Mordes [2 DVDs] - Mehr Infos/Bestellen](https://m.media-amazon.com/images/I/41z8OttwzuL._SL500_.jpg)








