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18

Der Berg

CH, 1990

Servus TV
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Filminfos

Originalpremiere: 1991
FSK 12
Auf dem Gipfel des Säntis ist seit 1886 ein Wetterbeobachter stationiert, der täglich seine Messungen nach Zürich telegrafiert, von wo sie nach Rom, Wien, Paris und Berlin weitergeleitet werden. Während des langen Winters ist der Beobachter abgeschnitten vom Unterland. Nachdem der letzte Posteninhaber in seiner Einsamkeit dem Wahnsinn verfallen ist, übernimmt in den 1920er-Jahren erstmals ein Ehepaar den gefährlichen Posten: Wetterwart Manser mit seiner jungen Frau Lena . Dass sie schwanger ist, hat sie niemandem verraten.
Bei der Wahl ist ihnen Gregor Kreuzpointner , ein ehemaliger k.u.k.-Offizier, knapp unterlegen. Mit einer Wintererstbesteigung des Gipfels will Kreuzpointner der Welt beweisen, dass der Posten von Rechts wegen ihm gehört hätte. Er erobert den Gipfel, und im Unterland werden Mansers telegrafische Hilferufe als Bergkoller abgetan. In der von Schnee und Eis eingeschlossenen Station beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Einer der Männer muss weichen, denn die knapp bemessenen Vorräte reichen nicht für drei Erwachsene und ein dazukommendes Kind.
Thomas Hürlimann hat das Drehbuch nach einer wahren Begebenheit geschrieben, und Markus Imhoof hat den vom Schweizer Fernsehen koproduzierten Spielfilm 1990 unter extremen Produktionsbedingungen gedreht. Sein Kommentar: «Mich interessiert am Berg nicht die schöne Aussicht, sondern der Abgrund, der die Abgründe in den Menschen sichtbar macht.»
Markus Imhoof, der am 19.9.2021 seinen 80. Geburtstag feiern kann, besuchte das Humanistische Gymnasium und studierte später Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Zürich. Nach seinem Abschluss wurde er Assistent von Leopold Lindtberg am Schauspielhaus Zürich. Ab 1967 besuchte er die Filmkurse I und II an der Kunstgewerbeschule in Zürich und inszenierte erste Kurzfilme. Ab 1974 drehte er schliesslich Spielfilme mit dokumentarischen Elementen. «Fluchtgefahr» (1976) schilderte die kriminelle Karriere eines Automechanikers, der wegen einer Bagatelle in die Mühlen der Justiz gerät.
1980 erregte sein Film «Das Boot ist voll» grosses Aufsehen und wurde für den Oscar nominiert. Imhoof thematisierte darin das Verhalten der Schweiz gegenüber Flüchtlingen aus Nazi-Deutschland. Auch für seinen Film «Die Reise» (1986) wählte Imhoof wieder eine politische Thematik. Nach «Der Berg» (1990) folgte «Flammen im Paradies» (1997). Zuletzt drehte Markus Imhoof mit «More than Honey» und «Eldorado» zwei aufwendige Kinodokumentationen, die beide grosse Kritiker- und Publikumserfolge waren.
(SRF)

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