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33

Der Gejagte - Ritter der Nacht

(Le bossu) I/F, 1959

ARTE
  • 33 Fans
  • Wertung5 404174.50Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Ritter der Nacht
Originalpremiere: 1959
Frankreich zur Zeit Ludwig XIV. Henri de Lagardere, der Ritter der Nacht, wird unversehens zum Gejagten, als er dem sterbenden Herzog de Nevers verspricht, seinen Tod zu rächen und sich um dessen kleine Tochter Aurore zu kümmern. Erst nach 16 Jahren kehrt er mit der zu einer Schönheit erblühten jungen Frau an den französischen Hof zurück, um mit viel List und Verstand den Mörder ihres Vaters zu überführen. Frankreich, 1701. Ludwig XIV. liebt es, Ehen zu stiften.
So soll Herzog Philippe de Nevers (Hubert Noël) eine Nichte Seiner Majestät heiraten. Doch der Herzog ist schon seit zwei Jahren mit Isabelle de Caylus (Sabine Sesselmann) verheiratet - heimlich, weil ihr Vater, der Marquis de Caylus (Georges Douking), mit dem Geschlecht der Nevers verfeindet ist. Das Paar hat bereits eine Tochter, die einjährige Aurore. Das bringt den hinterhältigen Prinzen Gonzague (Francois Chaumette) auf eine mörderische Idee: Er gibt sich als treuer Freund Nevers' aus und drängt ihn, um dem drohenden Eklat zu entgehen, das Land schnellstens mit seiner kleinen Tochter zu verlassen. Hinterhältig beauftragt er jedoch Peyrolles (Jean Le Poulain), Hauptmann seiner Leibwache, Vater und Kind töten zu lassen, um das gesetzliche Erbe des Herzogs antreten zu können und nach dem König der mächtigste Edelmann des Landes zu werden. Der erste Anschlag auf Nevers misslingt, da ihm der mutige Chevalier Henri de Lagardere (Jean Marais) zu Hilfe eilt.
In der Fluchtnacht, als Philippe de Nevers mit seinem Töchterchen Schloss Caylus verlassen will, wird er wieder angegriffen, auch diesmal hat er den furchtlosen Chevalier und dessen Diener Passepoil (Bourvil) an seiner Seite. Während der Diener mit dem Mädchen fliehen kann, wird der Herzog de Nevers von seinem Cousin Gonzague hinterrücks erstochen. Sterbend bittet Nevers den Chevalier, sich um Aurore zu kümmern. Dieser Bitte kommt Henri de Lagardere gewissenhaft nach. Da Gonzague ihn als Mörder Nevers beschuldigt und ihm in Frankreich die Todesstrafe droht, fliehen Lagardere, Passepoil und das Mädchen nach Spanien, wo Aurore unter der liebevollen Fürsorge der beiden Männer heranwächst. Gonzague hat inzwischen die ebenso schöne wie reiche Isabelle geheiratet, die ihm vertraut und glaubt, durch seine Beziehungen die vermeintlich entführte Tochter wiederzufinden.
Nach Jahren - Aurore (Sabine Sesselmann) ist inzwischen 17 Jahre und in ihren Ritter verliebt - erfahren die Männer aus Paris, dass Gonzague einen Familienrat einberufen und Aurore durch gekaufte Zeugen für tot erklären lassen will. Nun beginnt der mutige Chevalier mit seinem Rachefeldzug. André Hunebelle, ein Meister des Unterhaltungskinos, inszenierte diesen spannenden, oft humorvollen Mantel- und Degenfilm, der auch durch eine schöne Landschaftsfotografie bezaubert. Ganz auf den Frauenliebling Jean Marais in der Titelrolle zugeschnitten, fasziniert der als tollkühner Abenteurer und wahrer Freund ebenso wie als charmanter Edelmann. An ihn will das MDR FERNSEHEN anlässlich seines 100. Geburtstages am 11. Dezember mit einer dreiteiligen Filmreihe erinnern. Er war einer der charmantesten Leinwandhelden der Filmgeschichte und wurde in Mantel-und-Degen-Filmen ("Der Graf von Monte Christo", "Des Königs bester Mann", "Im Zeichen der Lilie"), in Historienfilmen und Melodramen sowie einigen wenigen Kriminal- und Agentenfilmen ("Rendezvous der Killer") zum Publikumsliebling und Herzensbrecher, dessen große Zeit von den 1950er-Jahren bis in die 1960er reichte. Marais war nach kleinen Bühnenrollen 1933 zum Film gekommen und hatte 1937 Jean Cocteau kennengelernt, der sein Geliebter, Freund und Förderer wurde und der den athletischen Marais mit den blonden Haaren und dem stets lachenden breiten Mund und Kinn in seinen Filmen zum Star machte. "Fracass, der freche Kavalier" folgt am Freitag, dem 13. Dezember, 12:30 Uhr und "Der Graf mit der eisernen Faust" am Sonntag, dem 15. Dezember, 11:00 Uhr.
(101 Min. - zum 100. Geburtstag von Jean Marais 1/3).
(MDR)
André Hunebelle, ein Meister des Unterhaltungskinos, inszenierte diesen spannenden, oft humorvollen Mantel- und Degenfilm, der auch durch eine schöne Landschaftsfotografie bezaubert. Ganz auf den Frauenliebling Jean Marais in der Titelrolle zugeschnitten, fasziniert der César- und Bambi-Preisträger als tollkühner Abenteurer, wahrer Freund und charmanter Edelmann.
(MDR)

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