Jahrzehntelang haben sich die Dorfbewohner von Haselbach mit denen von Banzing gestritten und geprügelt. Doch damit soll endlich Schluss sein: Die Gemeinderäte beschließen die Versöhnung der beiden Dörfer, die Bürgermeister wollen den Frieden mit der Vermählung ihrer Kinder besiegeln. Die sind sich einig, dass sie sich nicht heiraten wollen und ihre Väter nur aus Profitgier handeln. Als sie beschließen, Revolte gegen die Alten zu machen, werden sie unerwartet unterstützt von einem „Frem-den“, der den Urgrund für den Streit zwischen Haselbach und Banzing aus dem Dunkel holt: den Holle-dauer Schimmel. Ränke werden geschmiedet, zarte Bande der Liebe geknüpft und am Schluss kommt jeder dahin, wo er hingehört.
(BR)
Kurt Wilhelm inszenierte dieses Volksstück von Alois Johannes Lippl im Jahre 1968 in den Studios des Bayerischen Rundfunks mit der Elite der bayerischen Volksschauspieler: Alexander Golling, Erni Singerl, Gustl Bayrhammer, Max Grießer, Michl Lang, Ludwig Schmid-Wildy u. a. Die Akte werden verbunden durch die Moritatensänger Roider Jakl und Käthe Tellheim.
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