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Der Jungfrauenwahn

Warum es für Muslime oft schwer ist frei zu seinD, 2014

ZDF und Moritz Bauer
  • 11 Fans
  • Wertung0 106427noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 04.12.2015
Deutsche TV-Premiere: 29.02.2016 (ZDF)
Wie verträgt sich für junge Muslime, die in einer freien Gesellschaft leben, die Herkunftskultur der Eltern mit den eigenen Wünschen? Welche Bedeutung hat dabei das Gebot der Jungfräulichkeit? Die Protagonisten des Films - der Psychologe Ahmad Mansour, die Anwältin Seyran Ates, die Femen-Aktivistin Zana Ramadani und die Studentin Arife Yalniz - geben sehr persönliche Antworten auf diese Fragen. Sie alle mussten kämpfen, um selbstbestimmt leben zu können. Sie mussten mit ihren Familien und Freunden brechen, weil sie sich nicht an Moralvorstellungen halten wollten, die Sexualität unter Strafe stellen und noch heute in vielen Moscheen so gepredigt werden wie vor 900 Jahren, als der muslimische Philosoph Al-Ghazali sein "Buch der Ehe" schrieb. Sie alle arbeiten daran, die Gesellschaft aufzuklären und zu verändern. Ihr Anliegen ist persönlich und politisch zugleich. Vieles von dem, was heute vor allem als Problem von muslimischen Migranten verhandelt wird - wie die Unterdrückung von Frauen, überhöhter Machismo und Gewaltbereitschaft bei Männern, Zwangsehen und Gewalt im Namen der Ehre -, hat seinen Ursprung im zentralen Thema der gesamten muslimischen Welt: die Verteufelung der weiblichen Sexualität.
"Wenn der Jungfrauenwahn ein Ende hätte", sagt Protagonistin Seyran Ates, "dann wäre der Wahnsinn vorbei." Die Filmemacherin und Journalistin Güner Yasemin Balci ist als Tochter türkischer Einwanderer in Berlin-Neukölln aufgewachsen. Es hat sie schon früh beschäftigt, warum es immer wieder ihre muslimischen Nachbarn sind, die ihren Kindern das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben verwehren, und welchen Preis die junge Generation zahlen muss, um frei zu sein.
(ZDF)
Güner Yasemin Balci befasst sich als Journalistin, Schriftstellerin und Filmemacherin kritisch mit der Situation von Migranten in der deutschen Gesellschaft. Im September 2008 erschien ihr Debütroman "Arabboy - Eine Jugend in Deutschland oder das kurze Leben des Rashid A.", der noch im selben Jahr seiner Veröffentlichung für das Theater adaptiert wurde. 2012 wurde Balci zusammen mit Nicola Graef mit dem Civis-Fernsehpreis für die Reportage "Tod einer Richterin - Auf den Spuren von Kirsten Heisig" ausgezeichnet. 2014 erschien Balcis drittes Buch, "Aliyahs Flucht oder die gefährliche Reise in ein neues Leben". "Der Jungfrauenwahn" ist ihr erster langer Dokumentarfilm.
(ZDF)

im Fernsehen

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