In einer Wohnung in Lyon weiht der Neuling Edgar vier wortkarge Berufsverbrecher in ein geradezu phantastisches Projekt ein. Jahrelang hat sich Edgar darauf vorbereitet, eine kleine Provinzstadt auf einen Schlag auszurauben. Dazu werden sieben weitere „Spezialisten“ angeworben. Eines Nachts nimmt die Bande in einem Handstreich die Polizeiwache, die Feuerwehr und die Telefonzentrale von Servage in Besitz. Die Gauner überrumpeln die Wachmannschaft der einzigen Fabrik des Ortes und sprengen sowohl die Tresore des Werks als auch die der Post und diejenigen zweier Banken. Alle Aktionen verlaufen zunächst nach Plan. Unerwartete Schwierigkeiten und kleinere Zwischenfälle werden mit kaltblütiger Unerschrockenheit gemeistert. Als alles gewonnen scheint, dringt Edgar im Alleingang in die Villa des Fabrikbesitzers ein, der vor Jahren mit seiner Frau durchgebrannt ist und an dem er sich nun rächen will, und steckt sie in Brand. Zwar gelingt der Bande die Flucht; aber am Morgen haben Polizeihubschrauber die Spur der Fliehenden ausfindig gemacht. Zwei Mann und die Millionen-Beute werden sichergestellt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Der Millionen-Coup der Zwölf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 90 min.
Deutscher Kinostart: 24.05.1968
Original-Kinostart: 15.11.1967 (F)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Alain Cavalier
- Drehbuch: Alain Cavalier, Claude Sautet, Óscar Dancigers
- Produktion: Georges Dancigers, Georges Laurent, Alexandre Mnouchkine
- Musik: Jean Prodromidés
- Kamera: Alain Cavalier, Pierre Lhomme
- Schnitt: Pierre Gillette