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Der Yalu fließt

ROK/D, 2008

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  • Wertung0 52928noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 16.03.2010 (Bayerisches Fernsehen)
Unter der Regie des südkoreanischen Regisseurs Jonghan Lee wird in dieser deutsch-koreanischen Koproduktion das Leben von Mirok Li nacherzählt, einem Koreaner, der 1919 aus dem von Japan besetzten Korea flüchten musste, nachdem er in Seoul an Studentenrevolten teilgenommen hatte. Über Shanghai kam Mirok Li 1920 nach Deutschland. Er fand im Kloster Münsterschwarzach Aufnahme. Später studierte er Medizin und Biologie in Würzburg, Heidelberg und München. In München kam er mit Prof. Huber und dem Umfeld der Weißen Rose in Berührung.
Mirok Li arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1950 als Lektor für ostasiatische Kultur an der Universität München. Seine 1946 im Piper Verlag veröffentlichte Autobiografie "Der Yalu fließt" war ein Überraschungserfolg auf dem damaligen Buchmarkt. Auszüge daraus wurden sogar in deutschen Schulbüchern veröffentlicht. Mirok Li starb 1950 in München. Er ist auf dem Gräfelfinger Friedhof begraben. Der Film erzählt in den koreanischen Passagen von Mirok Lis Kinderspielen mit Cousin Suam, dem Tod seines Vaters, der Verheiratung mit der älteren Mun-Ho Choi in seinem 12. Lebensjahr bis zu dem Tag, an dem er seine Mutter und die Ehefrau zurücklässt, um nach Seoul zu gehen. Parallel wird skizzenhaft die Besetzung Koreas durch die Japaner (1910) erzählt. Nach seiner Flucht vor den Japanern über Shanghai nach Bayern, unterrichtet Mirok Li Ostasienkunde an der Uni München und lernt Prof. Huber kennen, der zum engeren Umkreis der Geschwister Scholl gehörte und später wie die Geschwister Scholl verhaftet worden ist sowie die Studentin Eva, die ihn zum Schreiben deutscher Texte ermutigte. Mirok Li, der vergessene "Münchner aus Korea", dessen Lieblingsspeise die Kartoffelknödel wurden, lernte im Kloster Münsterschwarzach mithilfe von Gottfried Kellers Roman "Der grüne Heinrich" Deutsch und sprach später sogar Bayerisch. Als Kulturvermittler zwischen Korea und Deutschland brachte er einer jungen deutschen Generation das ostasiatische Denken nahe und fand nach der Flucht aus seiner Heimat in Bayern eine neue, eine zweite Heimat.
Seine Lieblingsidee, in Korea ein deutsches Kulturinstitut zu gründen, konnte er nicht mehr in die Tat umsetzen. Er starb nach schwerer Krankheit 1950 in München.
(ARD alpha)
Cast & Crew

im Fernsehen

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