Die Couch

Todd (Will Egan) und Bo (Steve Donmyer) sind keine professionellen Einbrecher, sondern bloß zwei junge Typen, die versuchen, aus einem temporären Tief heraus zu kommen. Als sie die Luxusvilla des Hollywood-Regisseurs Julius Lazar (Dick Gautier) ausnehmen wollen, trifft es sich ganz gut, dass der Eigentümer und seine Geliebte (Lindsay Carr) vor ihrer Abreise vergessen haben, die Alarmanlage einzuschalten. Denn obwohl Todd sich für schlau hält - was man von seinem Kumpel auf keinen Fall sagen kann -, hat er doch nicht viel Ahnung vom kriminellen Geschäft. Oder wie sonst hätte es passieren können, dass ausgerechnet an diesem beschaulichen Morgen in dem Haus in Malibu ein Betrieb herrscht wie zur Rushhour in der City. Todd und Bo müssen zwei noch unbedarftere Konkurrenten ausschalten, dann einen Polizisten abwimmeln. Schließlich taucht der schwule, zum Ninja ausgebildete Bodyguard Bruce (Dan Speaker) auf, der die Einbrecher beharrlich für Lazar und den Regisseur seines neuen Films hält. Mitgerissen von "Brucies" Enthusiasmus, beschließen Todd und Bo, eine bereits geplante Casting-Party durchzuziehen. Bald tummeln sich 100 leicht geschürzte Starlets im Pool, der Champagner fließt in Strömen, Todd und Bo verteilen Rollen in einem Film, von dem sie nicht einmal wissen, ob es ihn gibt. Und die Party gewinnt noch an Schwung, als Todd sich in die schöne, scharfzüngige Schauspielerin Michelle (Julia Nickson) verliebt, und der mafiose "Investor" Dubois (Ted Lange) mit seinen Gorillas aufläuft, um eine Schuld einzutreiben...