Der Fernsehfilm beschreibt die Suche der rechtschaffenden Witwe Agathe Schweigert nach ihrem Sohn zur Zeit des Spanischen Bürgerkrieges.
Nie hat sich Frau Schweigert, verwitwete Besitzerin eines Kurzwarenladens in einer deutschen Kleinstadt, um Politik gekümmert. Von der Welt kennt sie kaum mehr als ihren Heimatort. Ihren Sohn hat sie zu einem anständigen Menschen erzogen und zum Studium geschickt, damit es ihm mal besser gehe. Und jetzt, da die Briefe mit dem Vermerk "Adressat unbekannt" zurückkommen, macht sich die besorgte Mutter auf die weite Reise nach Paris, um selbst nach dem Rechten zu sehen. Ein waghalsiges Unternehmen, da Ernst Schweigert nach einer Protestaktion gegen die Nazidiktatur über Nacht aus Deutschland fliehen musste. Fassungslos erfährt sie nun, dass ihr Sohn weitergefahren sei, in den Süden, zur Verteidigung der Spanischen Republik. Freunde von Ernst helfen ihr, über die Grenze zu kommen. Auf der Suche nach ihrem Sohn verschlägt es Agathe Schweigert in ein Hospital nahe der Front. An der Seite der Krankenschwester Luisa, die Agathes Sohn liebt, pflegt sie Verwundete, verteilt Essen, bügelt Bettlaken und Verbandszeug. Und inmitten der Gräuel des Bürgerkrieges versteht Agathe Schweigert allmählich, was ihren Sohn bewogen hat, in einem fermden Land die Waffe in die Hand zu nehmen.
Nie hat sich Frau Schweigert, verwitwete Besitzerin eines Kurzwarenladens in einer deutschen Kleinstadt, um Politik gekümmert. Von der Welt kennt sie kaum mehr als ihren Heimatort. Ihren Sohn hat sie zu einem anständigen Menschen erzogen und zum Studium geschickt, damit es ihm mal besser gehe. Und jetzt, da die Briefe mit dem Vermerk "Adressat unbekannt" zurückkommen, macht sich die besorgte Mutter auf die weite Reise nach Paris, um selbst nach dem Rechten zu sehen. Ein waghalsiges Unternehmen, da Ernst Schweigert nach einer Protestaktion gegen die Nazidiktatur über Nacht aus Deutschland fliehen musste. Fassungslos erfährt sie nun, dass ihr Sohn weitergefahren sei, in den Süden, zur Verteidigung der Spanischen Republik. Freunde von Ernst helfen ihr, über die Grenze zu kommen. Auf der Suche nach ihrem Sohn verschlägt es Agathe Schweigert in ein Hospital nahe der Front. An der Seite der Krankenschwester Luisa, die Agathes Sohn liebt, pflegt sie Verwundete, verteilt Essen, bügelt Bettlaken und Verbandszeug. Und inmitten der Gräuel des Bürgerkrieges versteht Agathe Schweigert allmählich, was ihren Sohn bewogen hat, in einem fermden Land die Waffe in die Hand zu nehmen.
(Einsfestival)
Fast 30 Jahre gehörte Helga Göring dem Ensemble des Deutschen Fernsehfunks an und wurde durch ihre warmherzigen Darstellungen in Geschichten über sogenannte kleine Leute bald zum Publikumsliebling. Überzeugend verkörperte sie die Kraft der Schwachen, ihre Tapferkeit und menschliche Größe, ermutigen will sie mit ihren einfühlsamen Frauengestalten und Verzagtheit überwinden. Mit ihrem Namen sind so erfolgreiche Reihen und Serien wie "Drei reizende Schwestern", "Geschichten übern Gartenzaun" oder "Rentner haben niemals Zeit" verbunden, mit denen sie sich in die Herzen der Zuschauer spielte.
(MDR)
Länge: ca. 101 min.
Deutsche TV-Premiere: 12.11.1972 (DDR1)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Joachim Kunert
- Drehbuch: Joachim Kunert, Hans Müncheberg
- Produktionsfirma: Fernsehen der DDR, DEFA
- Musik: Gerhard Wohlgemuth
- Kamera: Wolfgang Pietsch
- Schnitt: Christa Helwig
- Maske: Heinz Kosse
- Kostüme: Dorit Gründel