Jost liebt Robin. Robin ist die Freundin von Leo, der sich in Anna verliebt hat. Und Anna ist bestens befreundet mit Robin und zugleich die Schwester von Jost, der seine Wohnung verloren hat und bei ihr eingezogen ist. Alle vier sind Wessis bis ins Mark: Altklug, desillusioniert, moralisch verdorben und vor allem eines: gelangweilt. Sie nennen sich “Die Mediocren”, was soviel heißt wie “Die Mittelmäßigen”, aber “wenigstens auf lateinisch”, wie sie mit Stolz bemerken.
So entsteht auch kein Eifersuchtsdrama, als Leo eines Tages Robin in eindeutiger Pose mit Jost erwischt: Viel zu abgeklärt sind alle Beteiligten, um sich wegen schnöder Gefühle das Leben schwer zu machen. Man beschließt, die neue Konstellation einfach beizubehalten und ansonsten Freunde zu bleiben. Doch die neu gewonnene Harmonie wird bald durch einen schrecklichen Verdacht erschüttert: Mehrere Indizien deuten darauf hin, dass Leo ein Ossi ist. Die vier Freunde verwickeln sich in eine Spirale aus Verdächtigungen und Misstrauen, die schließlich in einem Desaster endet...
So entsteht auch kein Eifersuchtsdrama, als Leo eines Tages Robin in eindeutiger Pose mit Jost erwischt: Viel zu abgeklärt sind alle Beteiligten, um sich wegen schnöder Gefühle das Leben schwer zu machen. Man beschließt, die neue Konstellation einfach beizubehalten und ansonsten Freunde zu bleiben. Doch die neu gewonnene Harmonie wird bald durch einen schrecklichen Verdacht erschüttert: Mehrere Indizien deuten darauf hin, dass Leo ein Ossi ist. Die vier Freunde verwickeln sich in eine Spirale aus Verdächtigungen und Misstrauen, die schließlich in einem Desaster endet...
(VOX)
Der low-budget Film von Matthias Glasner (“Sexy Sadie”, “Fandango”) avancierte zum Geheimtipp der Berlinale 1995. Das lag nicht zuletzt an der erstklassigen Besetzung: Grimme-Preisträger Jürgen Vogel (“Das Leben ist eine Baustelle”, “Nackt”), Jasmin Tabatabai (“Bandits”, “Mondscheintarif”), Andreja Schneider (“Wie die Karnickel”) und Dani Levy (“Meschugge”) amüsieren und berühren in “Die Mediocren” mit ihren tragisch-komischen Versuchen, mit sich und der Welt klar zu kommen.
(VOX)
Länge: ca. 80 min.
Deutscher Kinostart: 08.06.1995
Cast & Crew
- Regie: Matthias Glasner
- Drehbuch: Matthias Glasner