Am Hofe Friedrich Wilhelm I. von Preußen schmiedet man hochpolitische Heiratspläne. Prinzessin Wilhelmine soll von ihren Eltern nach England oder Österreich verheiratet werden, um Königin oder gar Kaiserin zu werden. Sie aber liebt den Erbprinzen des kleinen Fürstentums Bayreuth ...
Kronprinz Friedrich, ihr Bruder, hat den jungen Mann zu ihr nach Berlin geschickt, wo der strenge „Soldatenkönig“ wie ein knickeriger, bürgerlicher Familienvater schaltet und waltet, wenn er nicht gerade mit seinen „Langen Kerls“ exerziert oder sich im Tabakskollegium amüsiert. Was der Erbprinz an diesem merkwürdigen Hof erlebt, schildert der Fernsehfilm „Die preußische Heirat“, den Helmut Käutner nach dem Schauspiel „Zopf und Schwert“ von Karl Gutzkow schrieb und inszenierte. Die Rolle des „Soldatenkönigs“ spielt Carl Raddatz.
Kronprinz Friedrich, ihr Bruder, hat den jungen Mann zu ihr nach Berlin geschickt, wo der strenge „Soldatenkönig“ wie ein knickeriger, bürgerlicher Familienvater schaltet und waltet, wenn er nicht gerade mit seinen „Langen Kerls“ exerziert oder sich im Tabakskollegium amüsiert. Was der Erbprinz an diesem merkwürdigen Hof erlebt, schildert der Fernsehfilm „Die preußische Heirat“, den Helmut Käutner nach dem Schauspiel „Zopf und Schwert“ von Karl Gutzkow schrieb und inszenierte. Die Rolle des „Soldatenkönigs“ spielt Carl Raddatz.
(Einsfestival)
Länge: ca. 102 min.
Deutsche TV-Premiere: 20.10.1974 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Helmut Käutner
- Drehbuch: Helmut Käutner
- Buchvorlage: Karl Gutzkow