Charley Brewster ist ein großer Horrorfilmfan. Als mehrere Frauen verschwinden, die er kurz zuvor bei seinen neuen und merkwürdigen Nachbarn gesehen hatte, ist für ihn klar, dass diese in deren Tod verwickelt sein müssen. Als kurz darauf ein Sarg in das Haus transportiert wird, kommt er zum Schluss, dass es sich bei seinem Nachbarn Jerry um einen Vampir handeln muss. Doch keiner seiner Freunde glaubt ihm, und auch die Polizei zweifelt an Charleys Theorie vom blutsaugenden Killer. Selbst seine Freundin Amy macht deshalb mit Charley Schluss. Was niemand ahnt: Bei Jerry Dandridge handelt es sich tatsächlich um einen Vampir, der sich gar nicht begeistert von Charleys Nachforschungen zeigt. Charley wendet sich währenddessen an den TV-Star und Horrorexperte Peter Vincent. Dieser glaubt ihm zunächst nicht - bis sich herausstellt, dass Charley Recht hatte ...
(RTL Zwei)
Hintergrund: "Die rabenschwarze Nacht - Fright Night" war der finanziell erfolgreichste Horrorfilm des Sommers 1985 und stand bei den Horrorfilmen des Jahres auf Platz 2 nach "Nightmare 2 - Die Rache". Ein Teil des Budgets von 9,5 Millionen US-Dollar Regisseur floss in die Special Effekte: Mit "Fright Night" entstand der erste Vampir-Film, der über eine Millionen Dollar dafür investierte. Allein in den Kinos der USA spielte der Streifen über 24 Mio. Dollar ein. Tom Holland wählte den Komponisten Brad Fiedel für den Soundtrack, weil ihn dessen Musik für "Terminator" (1984) stark beeindruckt hatte. Vampir-Darsteller Chris Sarandon machte sich, während der vielen Stunden in der Maske, seine Theatererfahrung zunutze: Er half den Maskenbildnern dabei, sein Vampir-Make-up aufzubringen und verlängerte sich selbst die Nägel, während die anderen sein Gesicht bearbeiteten. 1988 entstand mit "Mein Nachbar, der Vampir" eine Fortsetzung; 2011 erschien das Remake "Fright Night" mit Colin Farrell und Anton Yelchin. Kritik: "Pointensicheres, temporeiches und vergnügliches Regiedebüt von Tom Holland, der auch das Drehbuch schrieb, das mit Parodien auf Kino, Fernsehkonsum und den American Way of Life der achtziger Jahre aufwartet. Das alte romantische Dracula-Motiv ist geschickt mit den Special Effects moderner Horrorspektakel verbunden." (video.de) "Dracula-Variante als gagreicher Horror um Vampire und TV-Exorzismus." (Blickpunkt: Film) "Raffiniertes Grusical mit superben Effekten." (cinema.de)
(Tele 5)
Weiterer Titel: Die rabenschwarze Nacht
Länge: ca. 103 min.
Deutscher Kinostart: 06.02.1986
Original-Kinostart: 02.08.1985 (USA)
FSK 16
Film einer Reihe:
- Die rabenschwarze Nacht - Fright Night (USA, 1985)
- Fright Night II - Mein Nachbar, der Vampir (USA, 1987)
Cast & Crew
- Regie: Tom Holland
- Drehbuch: Tom Holland
- Produktion: Herb Jaffe, Jerry A. Baerwitz, Vistar Films, Columbia-Delphi IV Productions
- Produktionsfirma: Columbia Pictures
- Musik: Brad Fiedel
- Kamera: Jan Kiesser
- Schnitt: Kent Beyda
- Szenenbild: Jerry Adams
- Regieassistenz: Carole Keligian, Rory Romero, Jerry Sobul