Originalpremiere: 2011
Deutsche TV-Premiere: 01.02.2012 (Das Erste)
Länge: ca. 87 min.
Vera Schlink führt mit ihrem Mann Hannes eine Investmentfirma in Wien. Ein erfolgreiches Paar, das mit der achtjährigen Tochter Paula auch privat glücklich ist. Bis Kurt Matzinger auftaucht und mit ihm die Vergangenheit, die Vera für endgültig abgelegt hielt. Kurt erpresst Vera mit Fotos aus ihrer Zeit in einem Hamburger Bordell, von der sie ihrem Mann nie erzählt hat. Er will nicht nur Geld, sondern drängt sich immer weiter in ihr Leben. Vera vertraut sich nur ihrer Nachbarin Melli an, die ihr rät, Kurt abzufinden. Zunächst nimmt er das Geld. Doch als er auch ihre Familie gefährdet, beginnt Vera sich zu wehren. Sie kämpft um ihre Existenz - und wenn es sein muss, wird daraus ein Kampf um Leben und Tod. Was geschieht, wenn man überraschend von seinem früheren Leben eingeholt wird und die neu aufgebaute Existenz zusammenzubrechen droht? Angesichts der Gefahr, ihr hart erarbeitetes erfolgreiches Leben einzubüßen, lässt die von Aglaia Szyszkowitz gespielte Vera sich nur vorübergehend einschüchtern. Danach findet sie zu der Entschlossenheit zurück, mit der sie sich schon einmal aus einer ausweglosen Lage herausgearbeitet hat und ist bereit, ihr Glück mit allen Mitteln zu verteidigen. Der hollywooderprobte österreichische Regisseur Robert Dornhelm inszenierte mit "Die Schatten, die dich holen" zum ersten Mal in seiner Karriere einen Fernsehthriller und gab darin Aglaia Szyszkowitz, Bernhard Schir, André Hennicke und Mavie Hörbiger die Gelegenheit, ihr schauspielerisches Potenzial zu beweisen.
(ARD)
Cast & Crew
![]( "Aglaia Szyszkowitz")
![]( "Mavie Hörbiger")
![]( "Bernhard Schir")
![]( "André M. Hennicke")
![]( "Emily Matschnig")
![]( "Birgit Linauer")
![]( "Alex Linhardt")
![]( "Nicole Beutler")
- Regie: Robert Dornhelm
- Drehbuch: Uli Brée
- Produktion: Danny Krausz, Kurt Stocker, Isabelle Welter, Thomas Konrad, Dor Film Produktionsgesellschaft
- Musik: Roman Kariolou
- Kamera: Martin Gschlacht
- Schnitt: Ingrid Koller
- Szenenbild: Thomas Vögel
- Regieassistenz: Irene Iversen
