Originalpremiere: 1943
FSK 16
In einer gut besuchten Berghütte taucht plötzlich ein seltsamer Mann auf. Er hat keine linke Hand mehr und trägt eine geheimnisvolle Schachtel bei sich. Woher kommt dieser Mann und was verbirgt sich in dieser Schachtel, die ihm so wichtig zu sein scheint? In einer Rückblende erzählt er seine Geschichte, von seiner Zeit in der Boheme als Maler in Paris, über seine Begegnung mit einem mysteriösen Mann. Dieser verkaufte ihm für wenig Geld eine mumifizierte Handreliquie, die ihm Liebe und Ruhm einbringen sollte. Doch tatsächlich hatte er, ohne es zu wissen, an diesem Tag seine Seele an den Teufel verkauft. Als er sich bewusstwird, welch teuflischen Pakt er eingegangen ist, versucht er die Hand mit allen Mitteln zurückzugeben. Doch es gibt nur einen Ausweg: Er muss das Grab des Mönches finden, dem die Hand ursprünglich gehörte.
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"Die Teufelshand" soll von einer fantastischen Novelle von Gérard de Nerval inspiriert sein und gilt auch als eine Variation der Geschichte von Goethes "Faust". Der Film wurde während der Besatzungszeit gedreht und von Continental produziert, einer französischen Filmproduktionsgesellschaft, die mit deutschem Kapital finanziert wurde. Er gilt als einer der wichtigsten Fantasyfilme der französischen Filmlandschaft.
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