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Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Branca Leone

(L'armata Brancaleone) I, 1966

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Filminfos

Originalpremiere: 1966
FSK 16
Im mittelalterlichen Italien überfällt eine barbarische Horde ein Dorf. Sie morden, vergewaltigen und rauben, bis der Ritter Arnolfo, genannt die „Eiserne Hand“, auftaucht und sie in die Flucht schlägt. Die Briganten Pecoro und Taccone, die sich während des Überfalls versteckt gehalten haben, schlagen ihn nieder und machen sich über sein Kettenhemd und andere Rüstungsstücke her; der Dieb Mangold schließt sich ihnen an. Als Arnolfo sich wieder zu erheben beginnt, werfen sie ihn in den Graben. Das Raubgut bringen sie zum Händler Abacuc, einem Juden, der aus Arnolfos Pergamentrolle vorliest: Der Besitzer des Dokuments verfügt als Lehen über die Stadt und Festung Aurocastro, deren Äcker, Weingüter und Vieh. Sie beschließen, mit einem Ritter einen Handel einzugehen: Er, als Adliger, soll Lehnsherr Aurocastros werden und dafür mit ihnen die Güter teilen. Abacuc schlägt hierfür den Ritter Brancaleone vor, und sie suchen ihn auf.
Brancaleone ist Abkömmling einer Familie im Niedergang. Er erweist sich als Ritter, der pathetische Reden und sich fest an seinen Ehrenkodex hält, doch nichts auf die Reihe bekommt. Erst lehnt er das Angebot ab, weil er überzeugt ist, an einem Turnier im Tjost zu siegen und so eine begüterte Dame ehelichen zu können. An der Eigensinnigkeit seines Rosses gescheitert, geht er auf den Handel doch ein. Er ernennt die Gesellen zu seiner „Armee“, und sie ziehen Richtung Aurocastro. Bald stellt sich ihnen der schnöselige Jungritter Teofilatto in den Weg. Ein Duell bringt keine Entscheidung, und Teofilatto erklärt sich bereit, als ihre Geisel bei ihnen zu bleiben. Sie erreichen eine Stadt, die verlassen scheint, und beginnen zu plündern. Brancaleone trifft auf eine überlebende Witwe, die ihn auf die Pest in der Stadt hinweist; fluchtartig suchen sie wieder das Weite. Da kreuzt der fanatische Wanderprediger Zenone samt Tross ihren Weg. Der Eiferer glaubt sich unbesiegbar und führt seine Anhänger gen Jerusalem, um das Heilige Land zu befreien. Brancaleone und seine Männer schließen sich dem Zug an. Sie überqueren eine Brücke über einen Abgrund, die zusammenbricht, bevor der massige Pecoro die andere Seite erreicht hat. Zenone wettert, es gebe einen Ungläubigen unter den Leuten; sie unterziehen Abacuc einer Zwangstaufe. Weil sich die Pilger bei der nächsten Brücke vor der Überquerung ängstigen, geht Zenone voran, hüpft darauf und bricht in die Tiefe. Brancaleone und seine Armee trennen sich von den Pilgern und verfolgen wieder Aurocastro als Ziel. Unterwegs treffen sie auf Matelda, die von ihrem alten Lehrmeister zum adligen Guccione geleitet worden ist, den sie heiraten soll. Sie sind überfallen worden, und ehe der Lehrmeister stirbt, leistet ihm Brancaleone den Schwur, Matelda unversehrt zu Guccione zu bringen. Er widersteht den Annäherungsversuchen von Matelda, die in ihn verliebt ist, Guccione gar nicht heiraten und deshalb noch vor Ankunft ihre Jungfräulichkeit verlieren will. Hilfsbereiter zeigt sich Teofilatto, mit dem sie in der letzten Nacht heimlich schläft. Die Truppe liefert Matelda bei Guccione ab und gesellt sich zum Hochzeitsbankett. Der Gemahl entdeckt den Betrug, lehnt die Heirat ab, zürnt und lässt Brancaleone in einen hängenden Eisenkäfig sperren. Brancaleones Männer lösen am nächsten Tag den Käfig aus seiner Aufhängung und bringen ihren Ritter zu einem Schmied. Dieser sperrt die Tür auf und wird, selbst gehörnt und verzweifelt, Teil von Brancaleones Armee. Er weiß zu berichten, dass Matelda in ein Kloster verbracht worden ist. Brancaleone stürmt zu ihr und bittet um ihre Hand, aber sie zieht es vor, Nonne zu bleiben.
Auf seinem weiteren Weg kommt der Trupp am Heimatort von Teofilatto vorbei. Dieser überzeugt Brancaleone, ihn dort gegen ein Lösegeld abzuliefern. In der Burg ist die gesamte, byzantinische Familie versammelt. Während sich Brancaleone mit Teofilattos Tante Teodora zurückzieht, die sadomasochistisch veranlagt ist, versucht Abacuc ein Lösegeld auszuhandeln. Doch der Vater hält Teofilatto für einen missratenen, zudem unehelichen Sohn, der nichts wert sei. Unter Androhung des Beschusses mit vergifteten Pfeilen rennt Brancaleones Armee davon. Zufällig finden sie den verlorengegangenen Pecoro wieder – eine Bärin hat ihn in ihrer Höhle aufgenommen. Noch bevor sie Aurocastro erreichen, stirbt Abacuc. Die Bewohner von Aurocastro empfangen den neuen Herren mit Begeisterung, der gerade rechtzeitig kommt, denn von der See her rücken sarazenische Seeräuber auf den Ort vor. Während Brancaleones „Armee“ keine Lust zeigt, in die Schlacht zu ziehen, bereitet er den Angreifern eine Falle, in die er freilich mit seinen Leuten selbst hineinfällt. Die siegreichen Piraten bereiten die Pfählung der Helden vor, da erscheint ein christliches Heer, dass sie niedermetzelt. Die Freude von Brancaleones Leuten währt kurz, denn der Heeresführer ist Arnulfo, den Pecoro, Taccone und Mangold zu Beginn der Erzählung umgebracht zu haben glaubten. Gleich bringt er die Usurpatoren seiner Festung auf den Scheiterhaufen. In letzter Minute zieht Zenone vorbei und bekommt Brancaleone und seine Mannen frei, weil er sie für seinen Kreuzzug benötigt. Der Haufen zieht von dannen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Branca Leone aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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