Eine ganz normale Nacht in Manhattan: Die Besucherfluten, die tagsüber das 102 Stockwerke hohe Millennium Building bevölkern, sind verschwunden. Auf der Plattform im 86. Stockwerk schauen zwei Wachleute per Fernrohr in die erleuchteten Fenster der Stadt. Ein aufziehendes Gewitter treibt einen der Wachmänner jedoch schon bald zurück zum Expresslift, wo sich Gespenstisches abspielt: Der Aufzug spielt verrückt und attackiert den Mann. Bei seinem Kollegen erntet der Schockierte mit seinem Gestammel über einen Angriff des Aufzugs jedoch nur Hohn und Spott. Am nächsten Morgen scheint der Vorfall vergessen: Tausende Menschen tummeln sich in Büros, Gängen und überfüllten Aufzügen. Eine Gruppe schwangerer Frauen ist ebenfalls mit dem Lift unterwegs, als die Technik erneut verrückt spielt: Der Aufzug rast in die Tiefe und als sich im Erdgeschoss die Türen öffnen, findet man darin einen Haufen schreiender Babys. Der Servicetechniker Mark Newman und sein neuer Kollege Jeffrey werden gerufen, um die Aufzüge durchzuchecken, doch sie können keinen Fehler finden und ziehen unverrichteter Dinge wieder ab. Während sich auch Reporterin Jennifer Evans auf den Weg ins Millennium Building macht, um - sehr zum Ärger von Gebäudemanager Milligan und Marks Chef Mitchell - über die merkwürdigen Vorfälle zu berichten, geht der Spuk im Gebäude weiter: Ein blinder Mann stürzt den Aufzugsschacht hinab und ein Wachmann wird von den Lifttüren eingeklemmt und vom sich langsam senkenden Lift geköpft. Lieutenant McBain, der den Fall für die New Yorker Polizei untersucht, kommt zu dem Schluss, dass ein Eindringling den Aufzug manipuliert hat. Die Behörden suchen deshalb nach einem wahnsinnigen Attentäter, doch für Mark Newman und Jennifer Evans stellt sich eine ganz andere Frage: Ist es möglich, dass der Aufzug ein mörderisches Eigenleben entwickelt hat?...
(VOX)
Hintergrund: Dick Maas persönlich drehte für Hollywood das Remake seines Klassikers "Fahrstuhl des Grauens" aus dem Jahr 1983.Naomi Watts hat im wahren Leben eine Fahrstuhlphobie. Starinfo Naomi Watts: Stutenbissigkeit? Von wegen: "Ich bin gerne in der Gesellschaft von Frauen. Da gibt es großartige Unterhaltungen und guten Wein." Eine der liebsten Freundinnen der britisch-australischen Blondine ('Mulholland Drive', 'The Ring') ist neben Isla Fischer ('Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin') Hollywood-Diva Nicole Kidman, die sie seit Jugendtagen kennt. Sie war es auch, die Watts half, als sie ihre ersten Schritte in Hollywood unternahm. Kidman und ihr damaliger Mann Tom Cruise stellten Watts kurzerhand als Kindermädchen ein. Revanchieren konnte sich die 1968 geborene Tochter des Pink Floyd-Soundtüftlers Peter Watts, als sie nach der Kidman/Cruise-Scheidung mit ihrer besten Freundin in eine WG zog. Mittlerweile sind beide Aussies wieder glücklich verheiratet. Watts ist außerdem seit 2008 Mutter zweier Söhne mit ihrem Kollegen Liev Schreiber. 2013 war Naomi Watts als beste Hauptdarstellerin in "The Impossible" für den Oscar nominiert, musste aber Jennifer Lawrence den Vortritt lassen.
(Tele 5)
Weitere Titel:
Fahrstuhl in den Tod
L'ascenseur (Niveau 2)
Fahrstuhl in den Tod
L'ascenseur (Niveau 2)
Länge: ca. 107 min.
Deutscher Kinostart: 23.05.2002
Original-Kinostart: 11.05.2001 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Dick Maas
- Drehbuch: Dick Maas
- Produktion: Laurens Geels, Dick Maas
- Musik: Paul M. van Brugge
- Kamera: Marc Felperlaan
- Schnitt: Bert Rijkelijkhuizen