Als Folge eines nicht ganz nach Plan verlaufenen Juwelenraubs in Cannes wandert der Gangster Simon ins Gefängnis. Nach sechs Jahren Haft erhält er vorzeitig seine Freiheit wieder pünktlich zum Silvesterabend. Da die Beute von damals nie gefunden wurde Simons Komplize Charlot konnte damit verschwinden hofft die Polizei, dass Simon sie zu Charlot führen wird. Aber zunächst einmal zieht es Simon zu Françoise und in ihre gemeinsame Wohnung. Er hatte die hübsche Besitzerin eines Antiquitätengeschäfts während der Vorbereitungen zu dem großen Coup kennen- und lieben gelernt. Allerdings muss er feststellen, dass Françoise offensichtlich einen anderen hat. In einer Rückblende werden der raffiniert geplante Raubüberfall noch einmal gezeigt und Vergangenheit und Gegenwart gekonnt miteinander verknüpft. "Amüsanter Krimi, in dem eine Vielzahl von Unterhaltungseffekten kontrastreich miteinander verbunden sind. Um einen raffiniert vorbereiteten Juwelenraub eines Gangsterduos spinnt sich eine romantische Liebesaffäre an der französischen Riviera, aber das Glück verlangt seinen Tribut. Nicht zuletzt dank der erstklassigen Darsteller, trotz einiger Längen niveauvolle Unterhaltung." (Lexikon des Internationalen Films)...
(arte)
"Ein glückliches Jahr" ist eine originelle Gauner- und Liebesgeschichte von Claude Lelouch, der stimmungsvoll anhand von Rückblenden Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft. Lino Ventura und Charles Gérard spielen zwei gewitzte Gauner, während Françoise Fabian als schöne Antiquitätenhändlerin brilliert. Am Anfang des Films zitiert Lelouch seinen Film "Ein Mann und eine Frau", mit dem ihm 1966 der internationale Durchbruch gelang. Françoise Fabian und Lino Ventura wurden 1973 für "Ein glückliches Jahr" beim Filmfestival von San Sebastián als beste Darsteller ausgezeichnet.
(arte)
Länge: ca. 110 min.
Deutscher Kinostart: 08.11.1973
Internationaler Kinostart: 13.04.1973
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Claude Lelouch
- Drehbuch: Claude Lelouch, Pierre Uytterhoeven
- Produktion: Pierre Pardon, Rizzoli Film
- Produktionsauftrag: ARTE France, ZDF
- Produktionsfirma: Les Films 13
- Musik: Francis Lai
- Kamera: Jean Collomb
- Schnitt: Georges Klotz
- Regieassistenz: Élie Chouraqui
- Ton: Bernard Bats, Alex Pront, Bernard Rochut