Der Kommandant eines amerikanischen Flugzeugträgers wirbt um die Liebe einer charmanten Offizierswitwe. Als sie seinen Heiratsantrag ausschlägt, begibt sich der Jüngste ihrer drei Söhne mutwillig in Lebensgefahr, worauf eine großangelegte Rettungsaktion der Marine die Mutter doch noch zur Heirat bewegen kann. Die attraktive Offizierswitwe Amy Martin (Shirley Jones) lebt mit ihren drei halbwüchsigen Söhnen Luke (Bryan Russell), Alex (Billy Mumy) und Grover (Peter Robbins) in einem kleinen Haus, das in Sichtweite eines großen Marinestützpunkts liegt. Nach dem tragischen Tod ihres Mannes hat Amy sich geschworen, nie wieder einen Marineoffizier zu heiraten. Als Amys jüngster Sohn Grover zu den vor Anker liegenden Kriegsschiffen mit einem Blinker per Morsezeichen "SOS" signalisiert, rückt eine Eliteeinheit der Marine unter dem Kommando des leitenden Offiziers Key Weedon (Gig Young) an. Die Soldaten kommen gerade rechtzeitig, um Amy bei der Reparatur eines Abflussrohres zu helfen. Trotz des falschen Alarms werden Key und Amy rasch Freunde und verlieben sich ineinander. Doch als Key befördert wird und Amy einen Antrag macht, gibt sie dem attraktiven Offizier einen Korb. Enttäuscht zieht Key sich zurück. Während die Kinder anschließend mit ihrem Onkel Simon (Red Buttons) "Mondspaziergang" mit Heliumballons spielen, kappt Grover die Sicherungsleine und schwebt von den Ballons getragen davon. Der Junge treibt aufs offene Meer zu. Da organisiert Key eine großangelegte Rettungsaktion ... "Eine kitzlige Sache" ist eine kurzweilig inszenierte Familienkomödie mit einigen melodramatischen Zwischentönen. von Barbara Luther.
(MDR)
Länge: ca. 85 min.
Deutscher Kinostart: 31.01.1964
Original-Kinostart: 18.08.1963 (USA)
Cast & Crew
- Regie: George Sidney
- Drehbuch: Ruth Brooks Flippen
- Produktion: Joe Pasternak
- Musik: George Stoll
- Kamera: Milton Krasner, Edward C. Carfagno, George W. Davis
- Schnitt: John McSweeney Jr.
- Szenenbild: F. Keogh Gleason, Henry Grace
- Maske: Sydney Guilaroff
- Ton: Franklin Milton
- Spezialeffekte: J. McMillan Johnson
- Stunts: Felix Silla