Deutsche TV-Premiere: 19.09.2004 (3sat)
Während das Kinosterben in Wien mittlerweile auch die Großkinos am Stadtrand erreicht hat, besteht ein unscheinbares Lichtspielhaus im Zentrum Wiens unverdrossen weiter: In einer kleinen Nebenstraße hinter dem Wiener Volkstheater gibt es ein kleines Kino, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Im Bellaria-Kino trifft sich regelmäßig eine Schar von Liebhabern alter UFA-Filme und erfüllt sich eine kleine Sehnsucht, indem sie sich vom Kinosessel als Zeitmaschine in die eigene Jugend versetzen lässt.
Der Dokumentarfilm „Eine kleine Sehnsucht – Oder: Solange wir leben, stirbt das Bellaria nicht“ von Douglas Wolfsperger ist eine filmische Entdeckungsreise zu einem Ort mit morbidem Charme. Er spürt den bunten Lebensgeschichten der mitunter skurrilen Stammbesucher nach, die keine Action und flippigen Dialoge auf der Leinwand suchen, sondern „die gute alte Zeit“. Dabei wollen sie nicht nur das Rad der Zeit anhalten, sondern auch das Bellaria-Kino als Tor in die Vergangenheit bewahren. Sie sind davon überzeugt, dass, solange sie ihrem Kino die Treue halten, das Bellaria vor dem Untergang sicher ist.
Der Dokumentarfilm „Eine kleine Sehnsucht – Oder: Solange wir leben, stirbt das Bellaria nicht“ von Douglas Wolfsperger ist eine filmische Entdeckungsreise zu einem Ort mit morbidem Charme. Er spürt den bunten Lebensgeschichten der mitunter skurrilen Stammbesucher nach, die keine Action und flippigen Dialoge auf der Leinwand suchen, sondern „die gute alte Zeit“. Dabei wollen sie nicht nur das Rad der Zeit anhalten, sondern auch das Bellaria-Kino als Tor in die Vergangenheit bewahren. Sie sind davon überzeugt, dass, solange sie ihrem Kino die Treue halten, das Bellaria vor dem Untergang sicher ist.
(3sat)