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5

Eine Reise durchs Memelland

Litauens SüdenD, 2011

HR/rbb/Wolfgang Wegner
  • 5 Fans
  • Wertung0 129964noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 05.11.2011 (rbb)
Auf Litauisch heißt die Memel "Nemunas". Die Menschen, die hier leben, nennen ihre Heimat auch Kleinlitauen. Der Oberlauf der Memel bildet die Grenze zwischen dem Königsberger Gebiet, dem heute zu Russland gehörenden Teil des ehemaligen Ostpreußens, und Litauen. Im Memeldelta an der Ostsee mündet der Fluss ins Kurische Haff. Am Horizont schimmert die Silhouette der Kurischen Nehrung. Über viele Jahrhunderte war das Memelland eine multikulturelle Grenzlandschaft, in der Deutsche Litauer, Juden, Russen, Polen und viele andere friedlich zusammen lebten.
Die Memel hat die Menschen in der Grenzregion zu allen Zeiten geprägt, die Menschen hier hatten schon immer ein ganz besonders enges Verhältnis zu diesem Fluss, zur Landschaft, durch die er fließt, zur Natur überhaupt. Die filmische Reise durchs Memelland beginnt in Smalininkai (Schmalliningken), führt an der Memel entlang nach Rusne (Ruß) am Memeldelta. Weitere Stationen sind Silute (Heydekrug), die Kurische Nehrung und Klaipeda, das früher einmal Memel hieß. Das Filmteam von Wolfgang Wegner hat bei seiner Reise Menschen getroffen, die unterschiedlicher nicht sein können: Eine alte Frau, deren Familie seit Jahrhunderten im Memelland lebt, erzählt von ihrer Kindheit. Der Hof in Bitenai, auf dem ihr Sohn Mindaugas 200 Milchkühe hält, ist schon 200 Jahre alt. Der junge Bauer mit deutschen Vorfahren ist im Nebenberuf Hundeführer bei der Litauischen Grenzpolizei.
Junge Leute aus der Abschluss-Klasse des Gymnasiums von Silute sind begeisterte Mitglieder des Theaterensembles ihrer Schule und wollen einmal Journalisten werden. So berichten sie über Kleines und Großes, Bemerkenswertes und Typisches in ihrer Heimat - etwa über eine neue litauische Folkloregruppe in Rusne oder über das Schicksal einer Frau in Klaipeda, eines so genannten Wolfskinds. Auf der Kurischen Nehrung, die zu den europäischen Sehnsuchts-Landschaften gehört, lernt das Fernsehteam einen deutschen Rechtsanwalt kennen, der beschlossen hat, hier zusammen mit seiner litauischen Frau Wurzeln zu schlagen. In der evangelischen Kirche von Nida (Nidden) läutet er an jedem Sonntag die Kirchenglocken. In Klaipeda, heute Litauens Tor zur Welt, endet die Reise durch das Memelland. Sein prosperierender Hafen ist Teil einer Sonderwirtschaftszone, deren Boom eng mit der Mitgliedschaft in der Europäischen Union verbunden ist.
Auf Litauisch heißt die Memel "Nemunas". Die Menschen, die hier leben, nennen ihre Heimat auch Kleinlitauen. Der Oberlauf der Memel bildet die Grenze zwischen dem Königsberger Gebiet, dem heute zu Russland gehörenden Teil des ehemaligen Ostpreußens, und Litauen. Im Memeldelta an der Ostsee mündet der Fluss ins Kurische Haff. Am Horizont schimmert die Silhouette der Kurischen Nehrung. Über viele Jahrhunderte war das Memelland eine multikulturelle Grenzlandschaft, in der Deutsche Litauer, Juden, Russen, Polen und viele andere friedlich zusammen lebten.
Die Memel hat die Menschen in der Grenzregion zu allen Zeiten geprägt, die Menschen hier hatten schon immer ein ganz besonders enges Verhältnis zu diesem Fluss, zur Landschaft, durch die er fließt, zur Natur überhaupt. Die filmische Reise durchs Memelland beginnt in Smalininkai (Schmalliningken), führt an der Memel entlang nach Rusne (Ruß) am Memeldelta. Weitere Stationen sind Silute (Heydekrug), die Kurische Nehrung und Klaipeda, das früher einmal Memel hieß. Das Filmteam von Wolfgang Wegner hat bei seiner Reise Menschen getroffen, die unterschiedlicher nicht sein können: Eine alte Frau, deren Familie seit Jahrhunderten im Memelland lebt, erzählt von ihrer Kindheit. Der Hof in Bitenai, auf dem ihr Sohn Mindaugas 200 Milchkühe hält, ist schon 200 Jahre alt. Der junge Bauer mit deutschen Vorfahren ist im Nebenberuf Hundeführer bei der Litauischen Grenzpolizei.
Junge Leute aus der Abschluss-Klasse des Gymnasiums von Silute sind begeisterte Mitglieder des Theaterensembles ihrer Schule und wollen einmal Journalisten werden. So berichten sie über Kleines und Großes, Bemerkenswertes und Typisches in ihrer Heimat - etwa über eine neue litauische Folkloregruppe in Rusne oder über das Schicksal einer Frau in Klaipeda, eines so genannten Wolfskinds. Auf der Kurischen Nehrung, die zu den europäischen Sehnsuchts-Landschaften gehört, lernt das Fernsehteam einen deutschen Rechtsanwalt kennen, der beschlossen hat, hier zusammen mit seiner litauischen Frau Wurzeln zu schlagen. In der evangelischen Kirche von Nida (Nidden) läutet er an jedem Sonntag die Kirchenglocken. In Klaipeda, heute Litauens Tor zur Welt, endet die Reise durch das Memelland. Sein prosperierender Hafen ist Teil einer Sonderwirtschaftszone, deren Boom eng mit der Mitgliedschaft in der Europäischen Union verbunden ist.
(hr-fernsehen)
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