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Endlich

D, 2010

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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 12.09.2013 (arte)
Wie gestaltet sich der Übergang in die jenseitige Welt und was geschieht eigentlich mit den kürzlich Verstorbenen? "Endlich" betritt behutsam ein unbekanntes Terrain, indem er sich auf den Weg zu den geheimnisvollen Orten der Toten und den Arbeitsstätten von Menschen begibt, die sich beruflich mit dem Lebensende beschäftigen und sich somit jeden Tag an der Schnittstelle von Diesseits und Jenseits bewegen. Was bedeutet es, sein Geld mit dem Tod anderer zu verdienen und inwiefern verändert der Beruf das Verhältnis zur eigenen Vergänglichkeit? Bestatter und Trauerredner gewähren Einblicke in ihre Arbeit und berichten von ihrer ganz persönlichen Perspektive auf den Tod. Unterdessen erläutern Geistliche verschiedener Konfessionen, wie ein Leben nach dem Tod aussehen könnte. Dabei eint sie trotz aller religiöser Gegensätze ein gemeinsames Ziel: dem Menschen die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Dies ist auch der Punkt, an dem "Endlich" einsetzt: Er stellt sich der Angst, indem er den Blick nicht abwendet, sondern ausharrt und Situationen aufzeigt, die angeblich keiner sehen will: Leichenaufbewahrung, Verbrennung - Dinge also, die täglich und doch in aller Unsichtbarkeit stattfinden. Zwischen den einzelnen Szenen, die zwischen stillen Bestattungsritualen und höchst emotionalen Therapiesitzungen für Hinterbliebene wechseln, tritt immer wieder, ganz im Sinne der klassischen Tragödie, ein Chor auf, der die letzten Worte von Sterbenden auf poetisch-verstörende Weise hörbar macht.
"Endlich" ist ein essayistischer Dokumentarfilm, das dem Zuschauer die bislang verborgene Welt der Toten, in der die Todesdienstleister, Tröster und Entsorger ihrer täglichen Arbeit nachgehen, näher bringen soll. Die beiden Regisseurinnen Katja Dringenberg und Christiane Voss, die bereits 2006 für den Dokumentarfilm "Ich Dich Auch" zusammengearbeitet haben, holten sich dabei Unterstützung bei Tom Tykwer, der das ehrgeizige Filmprojekt als Produzent begleitete. Die Regisseurin Katja Dingenberg wurde 1961 in Soest/Westfalen geboren und begann nach einem Sprachenstudium eine Ausbildung zur Cutterin. "Endlich" ist der dritte Film, in dem sie die Regie führt, nach den Dokumentarfilmen "Kindheit hinter Draht" (1992) und "Ich Dich Auch" (2006). Prof. Dr.
Christiane Voss absolvierte ein Studium der Philosophie, Kunstwissenschaften und Linguistik und hat heute eine Professur für Medienphilosophie und audiovisuelle Medien in Weimar inne. Sie betätigte sich bereits einige Male als Drehbuchautorin und gab 2006 ihr Regiedebüt mit "Ich Dich Auch", zusammen mit Katja Dingenberg.
(rbb)

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