Laurel Hester ist mit Haut und Haaren Polizistin. Sie liebt Frauen, doch bis anhin hat sie das vor ihren Kollegen geheim gehalten. Als sie die junge Automechanikerin Stacie Andree kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Die beiden Frauen ziehen zusammen in ein Haus und tragen ihre Partnerschaft ein. Das perfekte Glück, wie es scheint. Eines Tages aber entdecken die Ärzte bei Laurel Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.
Für Laurel beginnt ein Kampf. Nicht gegen den Krebs, den hat sie bereits verloren. Laurel setzt sich dafür ein, dass sie Stacie ihre Pension überschreiben kann, wie das bei anderen verheirateten Paaren möglich ist. Doch der Staat New Jersey bleibt hart. Gleichgeschlechtlichen Paaren ist die Überschreibung der Pension nicht erlaubt. Laurel lässt nicht locker und erhält Unterstützung des Aktivisten Steven Goldstein . Auch Laurels langjähriger Kollege Dane Wells schlägt sich auf ihre Seite. Immer mehr sieht sich das Frauenpaar aber zwischen den Fronten von Aktivisten und Konservativen gefangen. Gleichzeitig geht es mit Laurels Gesundheit rasant bergab.
2008 gewann die Filmemacherin Cynthia Wade mit ihrem Kurzdokumentarfilm «Freeheld» einen Oscar. Die Geschichte von Laurel Hesters Kampf für Gerechtigkeit schien wie aufgelegt für einen Hollywoodfilm. So wurde der Drehbuchautor Ron Nyswaner engagiert, der mit «Philadelphia» einst das heikle Thema Aids auf die grosse Leinwand gebracht hatte. Dennoch ging es noch Jahre, bis der Spielfilm «Freeheld» fertiggestellt wurde. Für Ellen Page wurde der Film zum Herzensprojekt. Nachdem sie als Hauptdarstellerin gecastet wurde, stieg sie als Koproduzentin ein. Ihre Partnerin Laurel spielt Julianne Moore, Laurels Polizeikollege wird von Michael Shannon verkörpert. Für witzige Momente in diesem bewegenden Drama sorgt Komödienschauspieler Steve Carell als schwuler jüdischer Aktivist.
Für Laurel beginnt ein Kampf. Nicht gegen den Krebs, den hat sie bereits verloren. Laurel setzt sich dafür ein, dass sie Stacie ihre Pension überschreiben kann, wie das bei anderen verheirateten Paaren möglich ist. Doch der Staat New Jersey bleibt hart. Gleichgeschlechtlichen Paaren ist die Überschreibung der Pension nicht erlaubt. Laurel lässt nicht locker und erhält Unterstützung des Aktivisten Steven Goldstein . Auch Laurels langjähriger Kollege Dane Wells schlägt sich auf ihre Seite. Immer mehr sieht sich das Frauenpaar aber zwischen den Fronten von Aktivisten und Konservativen gefangen. Gleichzeitig geht es mit Laurels Gesundheit rasant bergab.
2008 gewann die Filmemacherin Cynthia Wade mit ihrem Kurzdokumentarfilm «Freeheld» einen Oscar. Die Geschichte von Laurel Hesters Kampf für Gerechtigkeit schien wie aufgelegt für einen Hollywoodfilm. So wurde der Drehbuchautor Ron Nyswaner engagiert, der mit «Philadelphia» einst das heikle Thema Aids auf die grosse Leinwand gebracht hatte. Dennoch ging es noch Jahre, bis der Spielfilm «Freeheld» fertiggestellt wurde. Für Ellen Page wurde der Film zum Herzensprojekt. Nachdem sie als Hauptdarstellerin gecastet wurde, stieg sie als Koproduzentin ein. Ihre Partnerin Laurel spielt Julianne Moore, Laurels Polizeikollege wird von Michael Shannon verkörpert. Für witzige Momente in diesem bewegenden Drama sorgt Komödienschauspieler Steve Carell als schwuler jüdischer Aktivist.
(SRF)
Länge: ca. 103 min.
Deutscher Kinostart: 07.04.2016
Original-Kinostart: 02.10.2015 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 24.04.2017 (Sky Cinema)
FSK 6
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Petra Barthel (Laurel Hester), Anne Helm (Stacie Andree), Uwe Büschken (Steven Goldstein), Bastian Sierich (Todd Belkin), Thomas Nero Wolff (Dane Wells), Sven Gerhardt (Bryan Kelder), Anke Reitzenstein (Carol Andree), Felix Spieß (Quesada), Axel Lutter (Chief Reynolds), Friederike Walke (Christy Miller)
- Regie: Peter Sollett
- Drehbuch: Ron Nyswaner
- Buchvorlage: Cynthia Wade
- Produktion: Kelly Bush, Richard Fischoff, Elliot Page, Michael Shamberg, Phil Hunt, Duncan Montgomery, PayPal Mafia, Stacey Sher, Compton Ross, James D. Stern, Cynthia Wade, Jack Selby
- Musik: Hans Zimmer, Johnny Marr
- Kamera: Maryse Alberti
- Schnitt: Andrew Mondshein