Sigmund Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ nicht nur ein umfassendes wissenschaftliches Werk, das bis heute als Grundlage der modernen Psychotherapie gilt; sondern auch über 20.000 Briefe und zig Tagebücher. Regisseur Yair Qedar erzählt in seinem Film die privaten und beruflichen Herausforderungen Freuds, und wie er persönlich mit ihnen umgegangen ist - wie den antisemitischen Anfeindungen oder dem Tod seiner Tochter. Der Film lässt Freud anhand seiner privaten Texte selbst zu Wort kommen. Er verbindet Animation, dokumentarische und fiktionale Elemente um das Leben, die Brüche und Erfolge dieses faszinierenden Menschen zu skizzieren.
(ORF)
Länge: ca. 52 min.
Original-Kinostart: 05.01.2025 (Haifa Film Festival)
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
- Regie: Yair Qedar
- Drehbuch: Yair Qedar
- Produktion: Tammy Cohen, Gabriele Kranzelbinder, Barbara Pichler, Yair Qedar, Uri Smoly
- Produktionsfirma: Israeli Public Broadcasting, rbb, ARTE, ORF
- Musik: Wolf-Maximilian Liebich
- Kamera: Uri Ackerman
- Schnitt: Noit Geva, Tommy Shles Shafrir
- Ton: Karim Weth
- Animation: Bernhard Hochenauer, Tal Kantor, Alireza Mokarram, Dominik Schierl, Benjamin Swiczinsky
- Redaktion: Yoav Raz
- Sonstige Mitwirkende: Philipp Nell