Sieht so die Hölle aus? Ein kahler Raum mit steifen Plüschmöbeln, ohne ein einziges Fenster. Es gibt nur künstliches Licht, das nie gelöscht werden kann. In dieses "Gefängnis" wird ein Mann geführt, der bereits tot ist. Sein Name ist Garcin. Kurze Zeit später betritt eine Frau das Zimmer. Auch sie ist tot. Garcin bemüht sich sehr, höflich und rücksichtsvoll zu seinem Gegenüber zu sein. Vergeblich. Ines zeigt ihm die kalte Schulter.
Eine Woche vergeht! Die Tür öffnet sich ein drittes Mal, und Estelle wird hereingeführt. Danach bleibt der Raum für immer verschlossen. Für die drei gibt es kein Entrinnen mehr.
Jean-Paul Satre schildert in seinem 1944 erstmals aufgeführten Stück, wie sich drei Menschen durch Feigheit, Selbstsucht, Gier und Eitelkeit gegenseitig zermürben und zerfleischen.
Eine Woche vergeht! Die Tür öffnet sich ein drittes Mal, und Estelle wird hereingeführt. Danach bleibt der Raum für immer verschlossen. Für die drei gibt es kein Entrinnen mehr.
Jean-Paul Satre schildert in seinem 1944 erstmals aufgeführten Stück, wie sich drei Menschen durch Feigheit, Selbstsucht, Gier und Eitelkeit gegenseitig zermürben und zerfleischen.
(Hörzu 18/1966)
Länge: ca. 81 min.
Deutsche TV-Premiere: 03.05.1966 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Franz Peter Wirth
- Drehbuch: Franz Peter Wirth
- Buchvorlage: Jean-Paul Sartre
- Kamera: Gernot Roll