In der kleinen Stadt New Frisco im kanadischen Alberta kommt ein Fremder namens Norton an, quartiert sich im teuersten Hotelzimmer ein und macht der Verkäuferin Doris den Hof. Ohne den Einwohnern Näheres zu verraten, macht er sich an einem Stück Land außerhalb der Stadt zu schaffen, was ein enormes Interesse an seiner Person weckt. Auch Inspektor de Lacy beschäftigt sich sehr mit Norton, obwohl keine Hinweise auf ein Vergehen vorliegen. Manche Bürger belauschen Norton und kommen zum Schluss, dass auf der Parzelle Gold zu finden ist. Sie wollen sie ihm abkaufen, doch er verlangt einen horrenden Preis. Nachdem Norton die Gerüchte um Goldfunde weiter angeheizt hat, bietet ihm der Bankier der Stadt, Pepper, 80.000 Dollar für das Grundstück. Norton geht darauf ein und besteht auf einer Barauszahlung der Summe. Tatsächlich ist das Stück Land kaum etwas wert und das Gold existiert nur in der Phantasie Peppers und der Leute. Gleich darauf macht Norton einige Bürger darauf aufmerksam, dass sich Pepper mit dem Geld der Einleger verspekuliert habe. Es kommt zum Sturm auf die Bank, Pepper kann seinen Kunden das Geld nicht auszahlen und sein Ruf ist hin. Kurz bevor die Menge Pepper hängen will, legt Norton seine wahre Identität offen: Er ist der Sohn eines einstigen Sägereibesitzers, den Pepper geschäftlich ruiniert hat. Nortons Vorgehen diente der Rache, die er erreicht hat. Von Doris lässt er sich überreden, in der Stadt zu bleiben.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Gold in New Frisco aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 97 min.
Deutscher Kinostart: 03.10.1939
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Paul Verhoeven
- Drehbuch: Axel Eggebrecht, Ernst Hasselbach
- Produktion: Curt Prickler
- Produktionsfirma: Bavaria Filmproduktion
- Musik: Norbert Schultze
- Kamera: Carl Hoffmann, Otto Baecker
- Schnitt: Gottlieb Madl