Ex-DJ Rob ist Mitte dreissig, besitzt eine riesige, perfekt geordnete Plattensammlung und führt mit seinen zwei Kumpels Dick und Barry einen Shop für Vinyl-Liebhaber. Die drei verbringen ihre Tage am liebsten damit, im Laden rumzuhängen, immer neue Top-5-Listen aufzustellen und über den konventionellen Musikgeschmack ihrer Kunden zu lästern.
Als Nick von seiner Freundin Laura verlassen wird, schlittert er in eine tiefe Lebenskrise und fängt an, quälerische Selbstgespräche zu führen. Er erinnert sich an die «Top 5 seiner ultimativen Schlussmach-Liste» - die fünf katastrophalsten Liebesbeziehungen, die er seit seinem 14. Lebensjahr hatte. Daraufhin beschliesst er, mit seinen verflossenen Freundinnen Kontakt aufzunehmen. Er will endlich herausfinden, weshalb sie ihn überhaupt verlassen haben. Gleichzeitig beginnt er ein Techtelmechtel mit der attraktiven Sängerin Marie de Salle .
Trotz allem kann Nick Laura einfach nicht vergessen. Um sie zurückzuerobern, legt er sich sogar mit dem widerlichen Ian , ihrem neuen Liebhaber, an. Und langsam fängt er an, über den eigentlichen Sinn seines Lebens nachzudenken und ganz neue Fähigkeiten an sich zu entdecken.
Die Romane des Engländers Nick Hornby sind moderne Kultklassiker, die häufig als Drehbuchvorlagen dienen oder von ihm selbst zu Drehbüchern umgeschrieben wurden. Vor allem zu Beginn seiner Karriere waren Hornbys Protagonisten häufig Männer Mitte dreissig, die Mühe mit dem Erwachsenwerden bekunden, etwa in «Fever Pitch», «About A Boy» oder eben «High Fidelity». Erst durch Krisen werden jeweils ungeahnte Fähigkeiten zur Veränderung in ihnen geweckt.
In «High Fidelity» flüchtet Rob vor dem wirklichen Leben in die Musik: Die Pop-Songs sind im Film nicht bloss unterhaltsamer Soundtrack, sondern unterstreichen Robs Stimmungen, dienen ihm zur Kommunikation und werden schliesslich zum Instrument seiner Selbstfindung. Die Handlung des Buches wurde im Film von London nach Chicago verlegt - eine Tatsache, die viele Fans von Hornby zuerst gar nicht goutierten. Doch Regisseur Stephen Frears ist eine kongeniale Umsetzung des Stoffes gelungen. Und Hauptdarsteller John Cusack, der sich auch an Drehbuch und Produktion beteiligte, überzeugt als Rob auf der ganzen Linie.
SRF zwei zeigt «High Fidelity» exklusiv in Zweikanalton deutsch/englisch.
Als Nick von seiner Freundin Laura verlassen wird, schlittert er in eine tiefe Lebenskrise und fängt an, quälerische Selbstgespräche zu führen. Er erinnert sich an die «Top 5 seiner ultimativen Schlussmach-Liste» - die fünf katastrophalsten Liebesbeziehungen, die er seit seinem 14. Lebensjahr hatte. Daraufhin beschliesst er, mit seinen verflossenen Freundinnen Kontakt aufzunehmen. Er will endlich herausfinden, weshalb sie ihn überhaupt verlassen haben. Gleichzeitig beginnt er ein Techtelmechtel mit der attraktiven Sängerin Marie de Salle .
Trotz allem kann Nick Laura einfach nicht vergessen. Um sie zurückzuerobern, legt er sich sogar mit dem widerlichen Ian , ihrem neuen Liebhaber, an. Und langsam fängt er an, über den eigentlichen Sinn seines Lebens nachzudenken und ganz neue Fähigkeiten an sich zu entdecken.
Die Romane des Engländers Nick Hornby sind moderne Kultklassiker, die häufig als Drehbuchvorlagen dienen oder von ihm selbst zu Drehbüchern umgeschrieben wurden. Vor allem zu Beginn seiner Karriere waren Hornbys Protagonisten häufig Männer Mitte dreissig, die Mühe mit dem Erwachsenwerden bekunden, etwa in «Fever Pitch», «About A Boy» oder eben «High Fidelity». Erst durch Krisen werden jeweils ungeahnte Fähigkeiten zur Veränderung in ihnen geweckt.
In «High Fidelity» flüchtet Rob vor dem wirklichen Leben in die Musik: Die Pop-Songs sind im Film nicht bloss unterhaltsamer Soundtrack, sondern unterstreichen Robs Stimmungen, dienen ihm zur Kommunikation und werden schliesslich zum Instrument seiner Selbstfindung. Die Handlung des Buches wurde im Film von London nach Chicago verlegt - eine Tatsache, die viele Fans von Hornby zuerst gar nicht goutierten. Doch Regisseur Stephen Frears ist eine kongeniale Umsetzung des Stoffes gelungen. Und Hauptdarsteller John Cusack, der sich auch an Drehbuch und Produktion beteiligte, überzeugt als Rob auf der ganzen Linie.
SRF zwei zeigt «High Fidelity» exklusiv in Zweikanalton deutsch/englisch.
(SRF)
Rob Gordon ist Inhaber eines eher schlecht gehenden Schallplattenladens in Chicago. Mit seinen Angestellten Dick und Barry fachsimpelt der erklärte Musikliebhaber jeden Tag aufs Neue über das eine Thema: Musik. Außerdem tauschen sich die drei Männer über den Einfluss der Musik auf ihr Leben aus. Doch dann wird Rob von seiner langjährigen Freundin Laura verlassen und gerät in die Midlife Crisis. Ihm wird schmerzlich bewusst, dass er kein Kind mehr ist und erwachsen werden muss.
(ATV II)
Länge: ca. 113 min.
Deutscher Kinostart: 13.07.2000
Original-Kinostart: 31.03.2000 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Stephen Frears
- Drehbuch: John Cusack, D.V. DeVincentis, Steve Pink, Scott Rosenberg
- Produktion: Tania Blunden, Billy Higgins, Michelle Wright, Miguel Ángel Poveda, Ron Lynch, Dogstar Films, New Crime Productions, Tim Bevan, Rudd Simmons, Liza Chasin, Alan Greenspan, Mike Newell
- Produktionsfirma: Touchstone Pictures, Working Title Films
- Musik: Howard Shore
- Kamera: Seamus McGarvey, Nicholas Lundy
- Schnitt: Mick Audsley
- Szenenbild: David Chapman, Thérèse DePrez, Larry Lundy
- Maske: Naomi Donne, Suzi Ostos, Vicki Vacca, Jeanne Van Phue, Denise Wynbrandt
- Kostüme: Laura Cunningham
- Regieassistenz: Anne Berger, Aiman A. Humaideh, Jeffrey Wetzel
- Ton: Peter Joly
- Spezialeffekte: Chris Peterson
- Distribution: Buena Vista International Film Production
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