Ein Schüler taucht eine Hand in eine Schüssel mit warmem Wasser und die andere Hand in eine Schüssel mit eiskaltem Wasser. Dann taucht er beide Hände in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser. Er merkt, dass jede Hand eine andere Temperatur desselben Wassers meldet. Das Wärmeempfinden des Menschen eignet sich also nicht sonderlich zur Messung von Temperaturen. Im Weiteren wird gezeigt, wie wichtig das Wärmeempfinden des Menschen zum Überleben ist. Die Sinne können Temperaturen nicht messen, aber Temperaturunterschiede anzeigen. Bei einer Klassenfahrt in den hohen Norden muss man sich durch geeignete Kleidung vor den niedrigen Temperaturen schützen. Aber auch der Arbeiter am Hochofen, der glühend-flüssiges Roheisen ablässt, braucht eine Schutzkleidung. Im täglichen Leben wird Wärme verwendet, um Essen zuzubereiten, im Kühlschrank dagegen wird den Lebensmitteln Wärme entzogen, damit sie länger haltbar sind. Wasser kann je nach Zufuhr oder Abgabe von Wärme den Aggregatszustand wechseln.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 15 min.
Deutsche TV-Premiere: 13.09.2010 (Bayerisches Fernsehen)
Cast & Crew
- Redaktion: Anja Schäfer