Der Großwildjäger Allan Quatermain (Stewart Granger) lebt davon, dass er in Ostafrika für zahlungskräftige Europäer Jagdsafaris in den Busch organisiert. Die Erfahrungen, die er dabei macht, sind häufig recht unerfreulich. Eines Tages taucht sein englischer Landsmann John Goode (Richard Carlson) auf, um ihn für eine Expedition ins Landesinnere zu engagieren. Goodes Schwester Elizabeth Curtis (Deborah Kerr) hat sich in den Kopf gesetzt, den Spuren ihres Mannes Henry zu folgen, von dem seit Monaten jedes Lebenszeichen fehlt. Ungefähr ein Jahr zuvor brach Henry auf. Sein Ziel war eine geheimnisvolle Diamantenmine aus den Tagen des Königs Salomon. Quatermain lehnte es damals ab, Henry zu begleiten. Das Unternehmen erschien ihm genauso sinnlos wie die Suchexpedition, für die Elizabeth Curtis ihn nunmehr gewinnen will. Nur weil ihn das viele Geld lockt, das sie ihm bietet, übernimmt er schließlich die Leitung der Safari. Anfangs ist ihm die attraktive junge Frau recht unsympathisch; er hält sie für ein verzärteltes Luxusgeschöpf und glaubt, sie suche lediglich Beweise für den Tod ihres Mannes, um ihn beerben zu können. Bald zeigt sich jedoch, dass Quatermain sich in Elizabeth Curtis getäuscht hat. Die beiden kommen sich allmählich näher. Im Dorf eines feindlich gesinnten Stammes stoßen sie schließlich auf den Europäer Smith (Hugo Haas), der eine höchst undurchsichtige Rolle spielt. Er behauptet, den verschollenen Henry Curtis vor einem Jahr getroffen zu haben. Quatermain zwingt den Mann, sie aus dem Dorf herauszubringen, dabei kommt sein getreuer Boy Khiva (Kimurei) ums Leben. Nach qualvollem Marsch durch eine Sandwüste gelangt die kleine Gruppe schließlich auf ein Hochplateau. Dort stehen sie plötzlich bewaffneten Afrikanern gegenüber. Die drei Weißen verwickeln sich in immer neue gefährliche Abenteuer.
(ARD)
Länge: ca. 98 min.
Deutscher Kinostart: 21.12.1951
Original-Kinostart: 24.11.1950 (USA)
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Compton Bennett, Andrew Marton
- Drehbuch: Helen Deutsch
- Buchvorlage: H. Rider Haggard
- Produktion: Sam Zimbalist
- Musik: Mischa Spoliansky
- Kamera: Robert Surtees
- Schnitt: Ralph E. Winters, Conrad A. Nervig