Am 1. August 1990 hebt eine Boing 747 der British Airways mit 367 Passagieren an Bord am Londoner Flughafen Heathrow ab. Das Ziel der Maschine ist die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur, mit Zwischenstopp in Kuwait und Madras. Obwohl dem amerikanischen und dem britischen Geheimdienst Informationen über einen drohenden Einmarsch der irakischen Armee in Kuwait vorliegen, weicht das Flugzeug zum Auftanken nicht auf andere Flughäfen aus, sondern landet mitten im Kriegsgebiet. Die Insassen der Boing werden von der irakischen Armee verschleppt und als menschliche Schutzschilde eingesetzt. Erst nach einem monatelangen Propaganda- und Verhandlungskrieg lässt Diktator Saddam Hussein die Geiseln im Dezember 1990 frei. Fünf Wochen später startet "Operation Desert Storm", eine von den USA angeführte militärische Offensive zur Befreiung Kuwaits. Diese Dokumentation berichtet vom Schicksal der Passagiere des Fluges BA 149 und recherchiert, ob sich an Bord der Maschine tatsächlich ein Spezialkommando in geheimer Mission befunden haben könnte.
(DMAX)
Länge: ca. 89 min.
Deutsche TV-Premiere: 16.03.2008 (Discovery Geschichte)