In Neapel sind die organisierten, kriminellen Familienclans der Camorra Teil des Lebens. Bedrohung und Gewalt sind allgegenwärtig, denn die meisten Geschäftsleute werden erpresst. Sie haben die Wahl: Entweder sie bezahlen Schutzgeld, oder sie leben in ständiger Angst vor Vergeltung, die meist nicht lange auf sich warten lässt. Die Erpresser schrecken dabei vor Brandstiftung ebenso wenig zurück wie vor Mord. Doch es regt sich Widerstand. Unter all den Menschen, die Opfer dieser verbrecherischen Machenschaften werden, gibt es auch jene, die sich nicht einschüchtern lassen. Mit ihrer Weigerung zu zahlen, hat die Ladenbesitzerin Raffaella 2004 das scheinbar Unmögliche gewagt: Sie ging zur Polizei. Inzwischen gibt es sogar eine Anti-Schutzgeld-Vereinigung, und an immer mehr Geschäften prangt ein Aufkleber, der anzeigt, dass hier kein Schutzgeld fließt.
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