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15

Mare

CH/HR, 2020

SRF2
  • 15 Fans
  • Wertung0 133031noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 03.11.2021 (arte)
Mare schaut morgens, wenn sie allein im Haus zurückbleibt, oft den startenden Flugzeugen nach. Sie liebt ihre Familie, sehnt sich jedoch zugleich nach mehr Selbstbestimmung und Freiheit. Als ein jüngerer Mann ins Nachbarhaus zieht, sieht sie eine Chance, aus ihrem monotonen Alltag zu entfliehen. - 2021 gewann "Mare" an den Solothurner Filmtagen den "Prix de Soleure". Mare lebt mit ihrem Mann Duro und den drei Kindern im Teenager-Alter direkt neben dem Flughafen, wo Duro als Sicherheitsbeamter arbeitet. Morgens, nachdem alle das Haus verlassen haben und Mare die Wäsche vor dem Haus aufgehängt hat, zündet sie sich eine Zigarette an und schaut den Flugzeugen nach.
Mare ist noch nie geflogen. Niemand kennt ihre Sehnsüchte wirklich. Weder Duro noch die Kinder denken darüber nach. Sie pflegt den Garten, kocht auf Vorrat, erzieht die Kinder, schlichtet Konflikte, schläft mit ihrem Mann, richtet die Betten, und immer wieder schaut sie den Flugzeugen nach. Eines Tages zieht ein Mann in das Haus nebenan. Er hat einen Job am Flughafen, wo nachts gerade viel gebaut wird.
Piotr wird nur vorübergehend bleiben, dann will er wieder zurück zu seiner Familie. Mare begegnet ihm täglich - und bald passiert es: Sie schlafen miteinander. Es war kein Plan, Mare liebt ihren Mann, und Piotr sucht kein Abenteuer. Für Mare ist es eine Parallelwelt, die nichts mit ihrem Alltag zu tun hat, und sie hat auch kein schlechtes Gewissen dabei. Sie sorgt sich weiter um die Familie, nur blickt sie seltener den Flugzeugen nach. Eigentlich hätte sie am liebsten beides: ihre Familie und Piotr.
"Mare" ist der neue Film von Andrea Štaka, Gewinnerin des Goldenen Leoparden für "Das Fräulein". "Mare" wurde 2019 in Kroatien gedreht und an der Berlinale 2020 in der Sektion "Panorama" uraufgeführt.
(3sat)
"Mare" feierte seine Premiere 2020 auf der Berlinale. Zahlreiche Preise folgten, insbesondere für die Hauptdarstellerin Marija Škaričić, die unter anderem beim bedeutenden Filmfestival in Sarajewo mit dem Preis als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. Die Internationale Vereinigung der Arthouse Kinos (C.I.C.A.E.) zeichnete an gleicher Stelle den Film als besten Film des Jahrgangs 2020 aus.
(arte)

im Fernsehen

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  •  
  • Olav Parnem schrieb am 29.05.2023, 20.25 Uhr:
    Vorsicht Spoiler.
    "die zwischen ihren eigenen Bedürfnissen".
    Man nennt es auch EGOTRIP.
    Zusammengefasst hat sie einen durchaus liebenswürdigen und kinderfreundlichen Ehemann, den sie betrügt, indem sie mit dem jungen Mann Poitr ins Bett geht, dann will sie sogar mit ihm weggehen, also ihre ganze Familie im Stich lassen, und natürlich gibt es nicht ein einziges Wort in Richtung ihrer Familie, schon gar nicht zu ihrem Ehemann.
    Alles heimlich, feige, hinterhältig.
    Blöd natürlich - für sie - dass Piotr sie dann auslacht, als sie vehement von ihm verlangt, mit ihr hier wegzugehen, und das rundweg ablehnt.
    Sie weiß dass er Familie hat, er ist nur auf Zeit vor Ort, und, welch Überraschung, er hat sie offenbar lediglich als Betthäschen und zum sonstigen Freizeit-Vergnügen angebaggert, nicht wegen "Seelenverwandtschaft". Was hat sie denn gedacht?

    Leider gibt es keinerlei Aussprache oder eine Auseinandersetzung zwischen Mare und ihrem Mann, denn sie behält ihren Betrug für sich.
    Deshalb finde ich das Verhalten dieser Frau einfach nur schlimm.

    Letztendlich zeigt ihr Verhalten typische Midlife Crisis, und wenn ein Mann sich so verhalten würde, würden nicht dessen "schwerwiegende Gedanken" dargestellt, sondern es würde dessen EGOTRIP herausgearbeitet.

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