Für einen besonders cleveren Schachzug hält der junge John Grogan seine Idee, einen Hund zu kaufen. Der Welpe Marley soll den Kinderwunsch seiner Frau Jennifer wenigstens vertagen. Die gerechte Strafe folgt auf dem Fusse: Das knuddelige Hündchen entfesselt eine ungeahnte Zerstörungskraft und beweist ein erstaunliches Talent, Chaos zu stiften. Marley zerkaut Möbel und Schuhe, springt Besucher an und bringt Hundetrainer zur Verzweiflung. Sämtliche Hoffnungen, der Vierbeiner möge mit den Jahren ruhiger werden, legt dieser ebenfalls in Trümmer.
Nachdem sie drei unermüdliche Kinder auf die Welt gestellt haben, bleibt den Grogans endgültig nichts übrig, als sich mit dem Zustand ständigen Tumults abzufinden. Dieser hat für John auch eine gute Seite: Der junge Journalist findet mit einer regelmässigen Zeitungskolumne über Marleys haarsträubende Ungeschicke regen Anklang. Riesig ist bald die Fan-Gemeinde, die Anteil nimmt am kunterbunten Familienleben der Grogans - und sein Herz verliert an Marley, den ungezogensten Hund der Welt.
Der tatsächliche John Grogan dürfte aus dem Staunen nicht herausgekommen sein, dass seine Kolumne mit «Marley & Me: Life and Love with the World's Worst Dog» nicht nur einen Buchbestseller nach sich zog, sondern auch einen Hollywood-Film, der weltweit an die 250 Millionen Dollar einspielte. Der Grund dafür ist für einmal nicht die Starbesetzung, so sympathisch Owen Wilson und Jennifer Aniston in diesem Familienfilm auch sein mögen. Vielmehr sind es kaum überraschend die nicht weniger als 22 Hunde, die sich Marleys Rolle in den verschiedenen Lebensabschnitten geteilt haben. Die Spur der Verwüstung, die der Titelheld durch den Film zieht, dürfte den meisten Eltern Warnung genug sein, dem Wunsch der Kinder nach einem eigenen Marley leichtfertig nachzugeben.
«Marley & Me» ist von der FSK-Prüfstelle in Deutschland ohne Altersbeschränkung freigegeben. Späte, sentimentale Szenen im Film, die Marleys Ableben abbilden, treiben allerdings auch manch erwachsenem Hündeler Tränen in die Augen - und könnten jüngste Zuschauerinnen und Zuschauer überfordern.
Nachdem sie drei unermüdliche Kinder auf die Welt gestellt haben, bleibt den Grogans endgültig nichts übrig, als sich mit dem Zustand ständigen Tumults abzufinden. Dieser hat für John auch eine gute Seite: Der junge Journalist findet mit einer regelmässigen Zeitungskolumne über Marleys haarsträubende Ungeschicke regen Anklang. Riesig ist bald die Fan-Gemeinde, die Anteil nimmt am kunterbunten Familienleben der Grogans - und sein Herz verliert an Marley, den ungezogensten Hund der Welt.
Der tatsächliche John Grogan dürfte aus dem Staunen nicht herausgekommen sein, dass seine Kolumne mit «Marley & Me: Life and Love with the World's Worst Dog» nicht nur einen Buchbestseller nach sich zog, sondern auch einen Hollywood-Film, der weltweit an die 250 Millionen Dollar einspielte. Der Grund dafür ist für einmal nicht die Starbesetzung, so sympathisch Owen Wilson und Jennifer Aniston in diesem Familienfilm auch sein mögen. Vielmehr sind es kaum überraschend die nicht weniger als 22 Hunde, die sich Marleys Rolle in den verschiedenen Lebensabschnitten geteilt haben. Die Spur der Verwüstung, die der Titelheld durch den Film zieht, dürfte den meisten Eltern Warnung genug sein, dem Wunsch der Kinder nach einem eigenen Marley leichtfertig nachzugeben.
«Marley & Me» ist von der FSK-Prüfstelle in Deutschland ohne Altersbeschränkung freigegeben. Späte, sentimentale Szenen im Film, die Marleys Ableben abbilden, treiben allerdings auch manch erwachsenem Hündeler Tränen in die Augen - und könnten jüngste Zuschauerinnen und Zuschauer überfordern.
(SRF)
Das Journalisten-Ehepaar Jenny und John Grogan aus Michigan beschliesst, die kalten Winter hinter sich zu lassen und in den Süden nach Palm Beach zu ziehen. Dort kaufen die beiden ein Haus und stehen bald vor der Frage, ob sie bereit sind, Kinder zu bekommen. Da sich insbesondere John nicht sicher ist, wollen sie die Elternrolle und das Familienleben erst einmal mit einem Hund ausprobieren. Schnell wird der niedliche Labrador Retriever-Welpe Marley zum neuen Familienmitglied. Obwohl der ungestüme Vierbeiner jeden Gehorsam verweigert entwickelt sich eine Liebe, die das Paar auf dem Weg durch die Ehe begleitet. Jahre später komplettieren auch noch drei Kinder das Familienglück. Marleys Zuneigung ist unerschütterlich, seine Gesundheit aber nicht...Starbesetzte Komödie mit Owen Wilson ("Midnight in Paris", "Nachts im Museum") und Jennifer Aniston ("Friends") und einem unwiderstehlichen Hund.
(5+)
Länge: ca. 120 min.
Deutscher Kinostart: 05.03.2009
Internationaler Kinostart: 25.12.2008
Deutsche TV-Premiere: 02.04.2010 (Sky Cinema)
Film einer Reihe:
- Marley und Ich (USA, 2008)
- Marley und Ich II - Der frechste Welpe der Welt (USA, 2011)
Cast & Crew
- Regie: David Frankel
- Drehbuch: Scott Frank, Don Roos
- Produktion: Gil Netter, Karen Rosenfelt, Joseph M. Caracciolo Jr., Arnon Milchan, Jeffrey Harlacker, Dana Robin, Sunswept Entertainment
- Produktionsfirma: Fox 2000 Pictures, Regency Enterprises
- Musik: Theodore Shapiro
- Kamera: Florian Ballhaus, W. Steven Graham
- Schnitt: Mark Livolsi
- Szenenbild: Hilton Rosemarin
- Maske: Caridad 'Cuqui' Collazo
- Regieassistenz: Rebecca Baughman, Steve Dale, Stephen Lee Davis, Jessica Franks, Greg Gilman, Vanessa Hoffman
- Ton: Patrick Arnheim
- Spezialeffekte: Jeremy S. Brock
- Stunts: G.A. Aguilar
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