Der erfolgreiche Kunstmaler Armando Cellini hat sich in den Revuestar Juliska Varady verliebt. Nun will er die Schöne unbedingt porträtieren. Sie aber will nichts von ihm wissen, weil sie ihn für einen Schürzenjäger hält. Daraufhin versucht es Armando mit einer List: Sein Freund Seppl bezieht vorübergehend seine Wohnung und spielt Armando Cellini; er selbst gibt sich als ein armer unbekannter Maler aus. Weil Seppl notorisch in Geldnöten steckt, genießt er das Leben in der Villa seines Freundes. Dort macht er auch Bekanntschaft mit der Tänzerin Putti, die sich in den Kopf gesetzt hat, von dem berühmten Cellini gemalt zu werden. Derweil spielt Armando seine Rolle so überzeugend, dass er schnell sein Ziel erreicht: Juliska lässt sich von ihm um den Finger wickeln. Jede Minute ihrer Freizeit verbringt sie mit dem „unbekannten Maler“ in einem Häuschen am See. Aber auch sie gibt sich als eine andere aus, weil sie mit ihrer Berühmtheit den Maler nicht irritieren möchte: als Juliska Varadys Sekretärin. Nach ein paar verwirrenden Situationen bleibt Juliska jedoch nichts Anderes mehr übrig, als ihr Inkognito zu lüften. Um ihren Geliebten bekannt zu machen, will sie ihm nun als „Maske in Blau“ Modell stehen. Begeistert macht sich Cellini an die Arbeit. Als das Gemälde öffentlich ausgestellt wird, muss auch Armando seine wahre Identität preisgeben. Daraufhin fühlt sich Juliska düpiert und verlässt ihn. Ihre Empörung dauert jedoch nicht lange; denn bald gewinnt sie die Überzeugung, dass Armandos Gefühle für sie echt sind. Am Ende gibt es zwei glückliche Paare: Juliska und Armando sowie Seppl und Putti.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Maske in Blau (1953) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 100 min.
Deutscher Kinostart: 26.02.1953
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Georg Jacoby
- Drehbuch: Fritz Böttger, Walter Forster, Heinz Hentschke, Joachim Wedekind
- Produktion: Max G. Hüske, Max Hüske, Georg Jacoby
- Musik: Fred Raymond, Friedrich Schröder
- Kamera: Bruno Mondi
- Schnitt: Lilian Seng, Walter von Bonhorst