Europa im Ersten Weltkrieg: In Paris interessiert sich die High Society weniger für das aufgeheizte politische Klima und die Schlachtfelder als für die faszinierende Tänzerin Mata Hari. Ihr mondänes Auftreten und ihre eigenwilligen orientalischen Tänze machen die angeblich aus Java stammende Schönheit zu einer angesagten Attraktion. Salons und Musikhallen reißen sich ebenso wie Dutzende von Verehrern um die faszinierende Frau. Was zunächst verborgen bleibt: Die betörende Tänzerin arbeitet als Spionin. Unter Einsatz ihrer körperlichen Reize kundschaftet sie geheime Informationen aus und gibt sie über ihr Bühnenspiel an Eingeweihte im Publikum weiter. Ihr Leben ändert sich entscheidend, als Mata Hari eines Tages einen Hauptmann bespitzeln soll und sich dabei in ihn verliebt. Ihre Gefühle machen die Agentin angreifbar und bringen sie mehr und mehr in Gefahr. Mit einiger künstlerischer Freiheit bezieht sich der Film auf die authentische Geschichte der holländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle, die aufgrund ihrer Spionagetätigkeit vom französischen Militärgerichtshof des Hochverrats beschuldigt und 1917 zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Regisseur Jean-Louis Richard und Drehbuchautor François Truffaut stellen weniger die historischen Fakten als vielmehr die fragile Persönlichkeit einer auffallend eleganten Kosmopolitin und verletzlichen Geliebten in den Mittelpunkt. Auf der Folie einer Spionagegeschichte erzählen sie eine tragische Liebesgeschichte mit der überzeugenden Jeanne Moreau in der Hauptrolle der ambivalenten Frauengestalt Mata Hari.
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Mit großer künstlerischer Freiheit bezieht sich der Film auf die authentische Geschichte der holländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle, die aufgrund ihrer Spionagetätigkeit vom französischen Militärgerichtshof des Hochverrats beschuldigt und 1917 zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Dabei überzeugt Jeanne Moreau in der Rolle der ambivalenten Frauengestalt Mata Hari auch in diesem Film durch ihr charakteristisches distanziertes Schauspiel und ihr unverwechselbares Auftreten. Am 31. Juli 2017 verstorben, gehört sie zweifellos zu den größten Diven der Filmgeschichte.
(arte)
Länge: ca. 98 min.
Deutscher Kinostart: 29.07.1966
Original-Kinostart: 31.12.1964 (I)
FSK 16
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
![Jeanne Moreau]()
![Jean-Louis Trintignant]()
![Claude Rich]()
![Franck Villard]()
![Albert Rémy]()
![Henri Garcin]()
![Hella Petri]()
![Georges Riquier]()
![Marie Dubois]()
![Nicole Desailly]()
![Claude Mansard]()
![Marcel Berbert]()
![Henri Coutet]()
![Charles Denner]()
![Max Desrau]()
![van Doude]()
![Jean-Marie Drot]()
![Yvette Etievant]()
![Édouard Francomme]()
![Marcel Gassouk]()
![Georges Géret]()
![Charles Lavialle]()
![Jean-Pierre Léaud]()
![Carla Marlier]()
![Serge Rousseau]()
- Regie: Jean-Louis Richard
- Drehbuch: Jean-Louis Richard, François Truffaut
- Produktion: Eugène Lépicier, Filmel, Les Films du Carrosse, Simar Films, Fida Cinematografica
- Musik: Georges Delerue
- Kamera: Michel Kelber
- Schnitt: Kenout Peltier
- Regieassistenz: Jean-Pierre Léaud, Christian de Chalonge







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