Stephen Neale wird nach zwei Jahren aus der Nervenheilanstalt entlassen, in der er wegen des vermeintlichen Totschlags seiner Frau war. Auf einem Wohltätigkeitsbasar der "Mothers of Free Nations" gewinnt er eine Torte, die ihm ein junger Mann gleich darauf abnehmen will. Doch Neale behält das Naschwerk und steigt in den Zug nach London. Dort zeigt ein blinder alter Mann, der sich im gleichen Zugabteil befindet, ebenfalls ein auffälliges Interesse an dem Kuchen. Neale wird von ihm niedergeschlagen und der vermeintlich Blinde läuft mit dem Kuchen davon. Allerdings kommt er nicht weit, denn eine deutsche Bombe tötet ihn. Neale setzt seinen Weg nach London fort, wo er sich latent beobachtet fühlt. Er setzt einen Detektiv auf sich selbst an und gerät an das Netzwerk der "Mothers of Free Nations", das sich als ein Nazi-Spionagering herausstellt. Von einem Augenblick zum nächsten wird Stephen von englischen Agenten ebenso gejagt wie von alten Damen, die sich als böse Nazis entpuppen. Ein Alptraum beginnt. Fritz Lang, einer der Hauptvertreter des deutschen expressionistischen Kinos, an dem sich der Film Noir orientiert hat, entpuppt sich als ein Meister in der Inszenierung von dessen Merkmalen. Das harte Schwarz-Weiß, das Spiel mit Licht und Schatten spiegelt hier den Bewusstseinszustand der Hauptfigur wider und dessen Grenzgänge zwischen Traum und Wirklichkeit.
(arte)
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