Eine Mai-Kundgebung in Deutschland. Ein Minister nutzt die Gelegenheit, um für seine Partei zu werben und über die Aufrüstung zu sprechen. Die Stimmung in der Menge ist gespannt, als plötzlich mehrere Schüsse fallen. Der 18-jährige Lehrling Werner Kranz wird kurz darauf von der Polizei festgenommen.
Bei seiner Vernehmung gibt er an, er habe ein Zeichen setzen wollen. Die Tat habe er allein geplant. Die Polizei ist jedoch davon überzeugt, dass Werner Kranz im Auftrag einer militanten Gruppe gehandelt habe. Eine erste Spur weist auf einen linksextremen Täterkreis hin, ein Verdacht, der sich aber nicht erhärtet. Eine Durchsuchung bei Werners Großeltern lässt eher den Schluss zu, dass es sich um Rechtsextremisten handeln muss.
Werner Kranz bekommt einen Pflichtverteidiger zur Seite gestellt. Es ist der Rechtsanwalt Landau. 50 Jahre alt, geschieden, eine Tochter. Er ist ziemlich alleine, ein bisschen müde und desillusioniert. Zunächst will er den Fall nicht übernehmen, denn politische Aufgaben liegen ihm nicht. Außerdem ist der Job schlecht bezahlt.
Doch als der Staatsanwalt von versuchtem Totschlag spricht und die Presse Werner Kranz als Gewaltverbrecher brandmarkt, erwacht in Landau etwas, das schon vergessen schien. Mit der Hilfe eines Fotografen und Werners Schwester Jessica kann Landau den Angeklagten aus dem Gefängnis holen. Doch Landau bleiben Zweifel an der alleinigen Täterschaft ...
Ein halbes Jahr nach der Verhandlung begeht Werner Kranz ein Attentat, bei dem mehrere Menschen, darunter auch er selbst, ums Leben kommen. Er hinterlässt einen Brief, in dem er behauptet, als Einzelner gehandelt zu haben. Die These der Bundesanwaltschaft, hinter ihm habe eine extremistische Gruppe gestanden, ließ sich nicht beweisen.
Bei seiner Vernehmung gibt er an, er habe ein Zeichen setzen wollen. Die Tat habe er allein geplant. Die Polizei ist jedoch davon überzeugt, dass Werner Kranz im Auftrag einer militanten Gruppe gehandelt habe. Eine erste Spur weist auf einen linksextremen Täterkreis hin, ein Verdacht, der sich aber nicht erhärtet. Eine Durchsuchung bei Werners Großeltern lässt eher den Schluss zu, dass es sich um Rechtsextremisten handeln muss.
Werner Kranz bekommt einen Pflichtverteidiger zur Seite gestellt. Es ist der Rechtsanwalt Landau. 50 Jahre alt, geschieden, eine Tochter. Er ist ziemlich alleine, ein bisschen müde und desillusioniert. Zunächst will er den Fall nicht übernehmen, denn politische Aufgaben liegen ihm nicht. Außerdem ist der Job schlecht bezahlt.
Doch als der Staatsanwalt von versuchtem Totschlag spricht und die Presse Werner Kranz als Gewaltverbrecher brandmarkt, erwacht in Landau etwas, das schon vergessen schien. Mit der Hilfe eines Fotografen und Werners Schwester Jessica kann Landau den Angeklagten aus dem Gefängnis holen. Doch Landau bleiben Zweifel an der alleinigen Täterschaft ...
Ein halbes Jahr nach der Verhandlung begeht Werner Kranz ein Attentat, bei dem mehrere Menschen, darunter auch er selbst, ums Leben kommen. Er hinterlässt einen Brief, in dem er behauptet, als Einzelner gehandelt zu haben. Die These der Bundesanwaltschaft, hinter ihm habe eine extremistische Gruppe gestanden, ließ sich nicht beweisen.
(VOX)
Länge: ca. 123 min.
Deutscher Kinostart: 30.03.1984
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Norbert Kückelmann
- Drehbuch: Dagmar Kekulé, Norbert Kückelmann, Thomas Petz