Peter Alexander alias Peter Martin als viel umschwärmter Trompeter, Sänger und Tänzer, verliebt sich in Bibi Johns alias Greta Lund, die Dirigentin einer Schlagerkapelle. Doch für sie sind Musiker keine Männer, in die man sich verliebt. So muss Peter sich eine ganze Menge einfallen lassen, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Stockholm - letzter erfolgreicher Auftritt der ebenso attraktiven wie temperamentvollen Bandleaderin und Sängerin Greta Lund (Bibi Johns) mit ihrer aus 14 Männern bestehenden Schlagerkapelle. Vor einem halben Jahr war sie noch völlig unbekannt und nun auf dem besten Weg zur Weltklasse. Um Eifersüchteleien in ihrer Band vorzubeugen, lautet ihr oberstes Prinzip: "Ein Musiker ist für mich kein Mann." Ausgerechnet kurz vor einem Tourneeauftritt in Berlin anlässlich der Internationalen Filmfestspiele kündigen ihr vor Eifersucht geplagt der 1. Trompeter und der Schlagzeuger. Ersatz muss schnellstens her. Trudchen Bandolo (Ruth Stephan), Gretas Managerin, sieht als Rettung zwei Musiker, die immer zusammenarbeiten und zurzeit in Hamburg engagiert sind: Trompeter Peter Martin (Peter Alexander) und Schlagzeuger Tommy Thomas (Georg Thomalla). Dummerweise verliebt sich aber Peter schon im Flugzeug auf der Reise nach Berlin in Greta, ohne dass beide wissen, dass sie Kollegen werden sollen. Und so bekommt Peter an seinem ersten "Arbeitstag" auch seinen ersten Korb - wie gesagt, in Musiker verliebt sich Greta grundsätzlich nicht. Doch so schnell gibt Peter nicht auf. Mit viel Einfallsreichtum versucht er seine Chefin vom Gegenteil zu überzeugen. Doch diverse Missverständnisse, ein Konzert, das beinahe und eine Band die tatsächlich ins Wasser fällt sowie eine Keilerei mit einem wichtigen Agenten, sind zu überstehen, bevor aus dem Paar auf der Bühne auch ein Paar im Leben werden kann.
(MDR)
Länge: ca. 89 min.
Deutscher Kinostart: 11.10.1956
Cast & Crew
- Regie: Geza von Cziffra
- Drehbuch: Paul H. Rameau, Peter Trenck
- Produktion: CCC, Artur Brauner
- Musik: Heinz Gietz, Heino Gaze
- Kamera: Tony Braun, Ted Kornowicz
- Schnitt: Waltraut Wischniewsky