Originalpremiere: 1965
FSK 6
Länge: ca. 97 min.
Der vertrottelte, aber beliebte Schweizer Lehrer Dr. Eduard Frank wird in ein Kärntner Mädcheninternat versetzt. Schon auf der Anreise im Wohnwagen seines Freundes, des Playboy-Zahnarztes Dr. Arthur Schäfer, gibt es die erste Panne. Eduard steigt auf einem Rastplatz aus und wird prompt im Pyjama auf der Autobahn zurückgelassen. Eine resolute junge Dame nimmt ihn schließlich auf ihrem Motorroller mit. Im Internat trifft Eduard sie erstaunt wieder - als seine Kollegin, die Sportlehrerin Angelika Weiß. Die nächste Überraschung fällt dafür umso unangenehmer aus. Eduard merkt sehr bald, dass seine Oberprima aus einer Clique äußerst rebellischer Mädchen besteht. Margret sowie ihre Freundinnen Karlchen, Murmelchen und Ines haben bereits das altjüngferliche Kollegium der strengen Direktorin Diehlmann an den Rand des Nervenzusammenbruchs gebracht. Auch Eduard wird rasch zum Opfer ihrer frechen Streiche. Die Sammlung von Würmern in der Schublade missversteht er noch als Geschenk an ihn, den passionierten Angler. Als er jedoch in einer Nacht gleich mehrere Dutzend in seinem Schlafzimmer versteckte Wecker hintereinander ausschalten muss, hört für ihn der Spaß auf. Er ist kurz davor, abzureisen. Nur die Sympathie für seine Kollegin Angelika hält ihn noch im Internat. Margret spürt das und arrangiert einen feurigen Liebesbriefwechsel zwischen den beiden. Die Mädchen halten Eduard auch sonst auf Trab, indem sie während der Sportstunde nur im Bikini bekleidet das örtliche Kurkonzert stürmen. Der Direktorin und ihrem Kollegium genügt dies, um Eduard zu entlassen. Sie haben jedoch die Rechnung ohne ihre Schülerinnen gemacht. Die spüren längst, dass ihr "Frankli" gar nicht unsympathisch ist. Margret, die sich unversehens in Eduard verliebt hat, organisiert einen Streik.
(BR Fernsehen)
Cast & Crew
- Regie: Werner Jacobs
- Drehbuch: Eckart Hachfeld, Janne Furch
- Produktion: Herbert Gruber, Karl Schwetter, Richard Deutsch, Sascha-Verleih, Schlaraffia Filmgesellschaft
- Musik: Johannes Fehring, Heinz Gietz, Otto F. Hænning, Gerhard Winkler
- Kamera: Sepp Ketterer
- Schnitt: Arnd Heyne
- Regieassistenz: Margrith Spitzer
- Ton: Rolf Schmidt-Gentner, Kurt Schwarz