Kalkutta 1946: Gewalt regiert das Land. In einem Konvent der Schwestern von Loreto (einem Zweig der Englischen Fräulein) in Kalkutta unterrichtet eine 36-jährige Nonne Töchter aus besseren Familien in Geschichte und Philosophie. Sie spricht mit ihnen auch über die bevorstehende Teilung Indiens nach der Unabhängigkeit von der britischen Krone. Die Lehrerin wurde am 27. August 1919 in Skopje als Tochter albanischer Eltern unter dem Namen Agnes Gonxha Bojaxhi geboren und heißt jetzt Schwester Teresa.
Zur Wende in ihrem Leben kommt es, als sie eines Tages das Kloster verlässt, um bei Händlern in der Umgebung für die Schülerinnen Lebensmittel zu besorgen. Dort wird sie mit den blutigen Kämpfen zwischen Hindus und Moslems und der unbeschreiblichen Armut in den Slums von Kalkutta konfrontiert. Dieses Bild lässt sie nicht mehr los. Schwester Teresa beschließt, gegen den Widerstand der Oberin und unter Zurücklassung ihres Ordenskleides, die schützenden Klostermauern zu verlassen und unter den Ärmsten der Armen zu leben. Trotz großer Schwierigkeiten geht Schwester Teresa unbeirrt ihren Weg. Sie errichtet in einem der Slums von Kalkutta, in Moti Jihl, ein Pflegeheim, in dem Leprakranke und die auf der Straße liegenden Todkranken in Ruhe und mit Würde sterben können. Nach und nach unterstützen Schwester Teresa Ordensschwestern und ehemalige Schülerinnen, gekleidet in den weißen Sari mit blauer Bordüre. Dieses Gewand hat Teresa für ihre neue religiöse Gemeinschaft, die „Missionaries of Charity“ (Missionare der Barmherzigkeit), gewählt.
1950 erkennt dann auch der Vatikan diese Gemeinschaft als christlichen Orden an. Im gleichen Jahr wird Mutter Teresa indische Staatsbürgerin.
Im Dezember 1979 wird ihr in Oslo der Friedensnobelpreis überreicht. Vor den versammelten Festgästen erklärt sie in einer bewegenden Ansprache, sie nehme den Preis im Namen der Armen und für die Ehre Gottes entgegen. Gleichzeitig bittet sie darum, das traditionelle Nobel-Diner abzusagen und die dafür vorgesehenen Mittel den Armen von Kalkutta zukommen zu lassen.
Zur Wende in ihrem Leben kommt es, als sie eines Tages das Kloster verlässt, um bei Händlern in der Umgebung für die Schülerinnen Lebensmittel zu besorgen. Dort wird sie mit den blutigen Kämpfen zwischen Hindus und Moslems und der unbeschreiblichen Armut in den Slums von Kalkutta konfrontiert. Dieses Bild lässt sie nicht mehr los. Schwester Teresa beschließt, gegen den Widerstand der Oberin und unter Zurücklassung ihres Ordenskleides, die schützenden Klostermauern zu verlassen und unter den Ärmsten der Armen zu leben. Trotz großer Schwierigkeiten geht Schwester Teresa unbeirrt ihren Weg. Sie errichtet in einem der Slums von Kalkutta, in Moti Jihl, ein Pflegeheim, in dem Leprakranke und die auf der Straße liegenden Todkranken in Ruhe und mit Würde sterben können. Nach und nach unterstützen Schwester Teresa Ordensschwestern und ehemalige Schülerinnen, gekleidet in den weißen Sari mit blauer Bordüre. Dieses Gewand hat Teresa für ihre neue religiöse Gemeinschaft, die „Missionaries of Charity“ (Missionare der Barmherzigkeit), gewählt.
1950 erkennt dann auch der Vatikan diese Gemeinschaft als christlichen Orden an. Im gleichen Jahr wird Mutter Teresa indische Staatsbürgerin.
Im Dezember 1979 wird ihr in Oslo der Friedensnobelpreis überreicht. Vor den versammelten Festgästen erklärt sie in einer bewegenden Ansprache, sie nehme den Preis im Namen der Armen und für die Ehre Gottes entgegen. Gleichzeitig bittet sie darum, das traditionelle Nobel-Diner abzusagen und die dafür vorgesehenen Mittel den Armen von Kalkutta zukommen zu lassen.
(BR)
Weiterer Titel: Mutter Teresa
Länge: ca. 93 min.
Deutsche TV-Premiere: 10.04.1998 (Das Erste)
Cast & Crew
- Regie: Kevin Connor
- Drehbuch: Dominique Lapierre, Jan Hartman, Carol Kaplan
- Buchvorlage: Dominique Lapierre, Jan Hartman
- Produktion: Peter Shepherd, Robert Halmi
- Produktionsfirma: Hallmark Entertainment <us>, Family Channel, BETA LICENCE
- Musik: Irwin Fisch
- Kamera: Michael Frift
- Schnitt: Barry Peters
- Szenenbild: Errol Kelly
- Kostüme: Ann Hollowood