Zwei Stunden von Paris entfernt, in einem weitläufigen Park ein Schloß – die psychiatrische Klinik La Borde. Seit 1953 hat hier der Psychiater Jean Aury versucht, dem Wort Asyl seinen Sinn wiederzugeben: Schutz und Zuflucht für Kranke. Die Behandlung, das ist das Zusammenleben der Patienten und Pfleger, das sind die Sorge und die Aufmerksamkeit füreinander. Ein privilegiertes Modell, aber auch das Beispiel einer Fürsorge, deren Grundlage nicht die Mauern und die Medikamente sind.
Nicolas Philibert über seinen Film: „Während des Sommers 1995 bleiben PatientInnen und PflegerInnen der psychiatrischen Klinik von La Borde dem treu, was nun eine Tradition geworden ist und treffen sich, um das Theaterstück, das sie am 15. August spielen werden, vorzubereiten. Der Film folgt den Vorbereitungen und zeichnet dadurch die Höhen und Tiefen dieses Abenteuers nach. Aber jenseits des Theaters erzählt das
Leben in La Borde, das Alltagsleben, die Zeit, die vergeht, die kleinen Nichtigkeiten, die Einsamkeit und die Müdigkeit, aber auch die geteilten fröhlichen Momente und die extreme Aufmerksamkeit, die alle einander zukommen lassen.“
Nicolas Philibert über seinen Film: „Während des Sommers 1995 bleiben PatientInnen und PflegerInnen der psychiatrischen Klinik von La Borde dem treu, was nun eine Tradition geworden ist und treffen sich, um das Theaterstück, das sie am 15. August spielen werden, vorzubereiten. Der Film folgt den Vorbereitungen und zeichnet dadurch die Höhen und Tiefen dieses Abenteuers nach. Aber jenseits des Theaters erzählt das
Leben in La Borde, das Alltagsleben, die Zeit, die vergeht, die kleinen Nichtigkeiten, die Einsamkeit und die Müdigkeit, aber auch die geteilten fröhlichen Momente und die extreme Aufmerksamkeit, die alle einander zukommen lassen.“
(NDR)
Länge: ca. 100 min.
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Cast & Crew
- Regie: Nicolas Philibert
- Drehbuch: Nicolas Philibert
