In faszinierenden Aufnahmen verfolgt der schwedische Wissenschaftsfotograf Lennart Nilsson unter anderem ein Bakterium im menschlichen Körper, dem es gelungen ist, sich an der Immunabwehr der weißen Blutkörperchen vorbei zu mogeln. Der Zuschauer sieht, wie es sich vervielfacht und eine Infektion im Körper entstehen lässt.
In einer weiteren spektakulären Bildsequenz wird die heimtückische Natur der Viren dargestellt. Mit seiner weltweit einzigartigen und bis heute stets weiterentwickelten Aufnahmetechnik dokumentiert Lennart Nilsson, wie ein AIDS-Virus und andere Viren in eine Zelle eindringen und sie in eine Virenfabrik verwandeln. Er nimmt das Fahndungsfoto des SARS-Erregers auf und zeigt, wie es einem Virus auf fast heimtückische Art gelingt, sich zu tarnen.
Nach der - eher zufälligen - Entdeckung des Penicillins im Jahre 1928 durch den Bakteriologen Alexander Flemming hatten Ärzte endlich die Möglichkeit, Infektionen zu heilen. Lennart Nilsson nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise weit über diesen Meilenstein der Medizingeschichte hinaus. In aktuellen Bildern zeigt er, wie Penicillin Bakterien angreift und gründlich und effektiv auslöscht.
Doch in der Welt der Mikroorganismen gibt es Elemente, die so klein sind, dass sogar Bakterien und Viren dagegen riesig wirken. Sie sind so winzig, dass Experten sie noch nicht einmal mit den meisten modernen Mikroskopen sichtbar machen können. Es sind unsere Antikörper. "Entdeckungen fürs Leben" zeigt, welchen erstaunlichen Weg die Wissenschaftler gefunden haben, die winzigen Verteidigungswaffen unseres Körpers darzustellen.
In einer weiteren spektakulären Bildsequenz wird die heimtückische Natur der Viren dargestellt. Mit seiner weltweit einzigartigen und bis heute stets weiterentwickelten Aufnahmetechnik dokumentiert Lennart Nilsson, wie ein AIDS-Virus und andere Viren in eine Zelle eindringen und sie in eine Virenfabrik verwandeln. Er nimmt das Fahndungsfoto des SARS-Erregers auf und zeigt, wie es einem Virus auf fast heimtückische Art gelingt, sich zu tarnen.
Nach der - eher zufälligen - Entdeckung des Penicillins im Jahre 1928 durch den Bakteriologen Alexander Flemming hatten Ärzte endlich die Möglichkeit, Infektionen zu heilen. Lennart Nilsson nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise weit über diesen Meilenstein der Medizingeschichte hinaus. In aktuellen Bildern zeigt er, wie Penicillin Bakterien angreift und gründlich und effektiv auslöscht.
Doch in der Welt der Mikroorganismen gibt es Elemente, die so klein sind, dass sogar Bakterien und Viren dagegen riesig wirken. Sie sind so winzig, dass Experten sie noch nicht einmal mit den meisten modernen Mikroskopen sichtbar machen können. Es sind unsere Antikörper. "Entdeckungen fürs Leben" zeigt, welchen erstaunlichen Weg die Wissenschaftler gefunden haben, die winzigen Verteidigungswaffen unseres Körpers darzustellen.
(arte)
Die faszinierenden Bilder vom Kampf der Mikroorganismen im menschlichen Körper sind das Werk des weltberühmten schwedischen Wissenschaftsfotografen Lennart Nilsson.Nach der internationalen Erfolgsserie "Faszination Leben" die unter anderem mit dem Emmy Award ausgezeichnet wurde, und der Dokumentation "Faszination Liebe" ist "Entdeckungen fürs Leben" das dritte Nilsson-Projekt, das ARTE in Zusammenarbeit mit dem ZDF realisiert. Lennart Nilsson gelang es als erstem Fotografen der Welt, im Rahmen der Dreharbeiten das gefährliche SARS-Virus in der Nahaufnahme darzustellen. Nicht umsonst stützen sich viele internationale Wissenschaftler bei ihrer Arbeit auf Lennart Nilssons Bilder. Dem Mann, der einst die erste Aufnahme eines Embryos imMutterleib machte, gelingt es bis heute mit seiner Kreativität und technischen Möglichkeiten immer wieder in Bereiche des Lebens einzudringen, die zuvor noch nie ein Mensch gesehen hat.
(arte)
Länge: ca. 43 min.
Deutsche TV-Premiere: 30.07.2004 (arte)
Cast & Crew
- Drehbuch: Lennart Nilsson, Mikael Agaton