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6

Ödipus

1963

  • 6 Fans
  • Wertung0 60571noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Die Stadt Theben ist von einer Pestseuche ergriffen. Priester und Volk wenden sich hilfesuchend an König Ödipus, der schon früher einmal Theben von dem Unheil befreit hat, das die Sphinx über die Stadt brachte. Er ist entschlossen zu helfen und hat schon von sich aus seinen Schwager Kreon zum Orakel nach Delphi gesandt, um dessen Meinung zu erfahren. Dieser kehrt zurück und berichtet: Blutschuld liege über der Stadt, der Mord an dem letzten König, Laios, sei noch nicht gesühnt, dies sei der Grund der Plage. Sofort geht Ödipus mit Übereifer ans Werk, den Mörder zu finden. Vergeblich warnt ihn der blinde Seher Tiresias, in dieser Sache weiterzuforschen.
Ödipus bezichtigt ihn selbst der Tat, woraufhin dieser nicht länger mit der Wahrheit zurückhält: Kein anderer als Ödipus sei der Mörder des Laios. Nun will der gereizte König erst recht Licht in das Dunkel bringen. Seiner Ansicht nach ist Tiresias von Kreon aufgestachelt, der nach dem Throne strebt. Doch je mehr Ödipus forscht, desto furchtbarer treten die wahren Zusammenhänge der Dinge zutage: Der Herrscher wurde einst als kleines Kind von seinen Eltern ausgesetzt, da seinem Vater prophezeit war, er würde durch die Hand des Sohnes sterben. Mitleidige Diener und Hirten retteten ihn. Er wuchs am Hofe des Königs Polybos von Korinth auf, den er für seinen Vater hielt.
In Wahrheit waren aber Laios und Jokaste seine Eltern. Bei einem Streit am Kreuzweg hatte Ödipus als Jüngling einen alten Mann erschlagen, der niemand anderes als sein Vater Laios war, und hatte dann - in völliger Unkenntnis seiner Herkunft - in Theben seine Mutter geheiratet und mit ihr Kinder gezeugt. Früher noch als Ödipus erkennt Jokaste aus der Erzählung des Hirten den Zusammenhang der Dinge. Sie zieht sich schweigend in den Palast zurück, wo sie sich das Leben nimmt. Ödipus aber sticht sich, als keine Zweifel mehr an seiner Blutschuld und Blutschande bestehen können, die Augen aus und verbannt sich selbst aus Theben. Die Gestalt des Königs Ödipus von Theben ist schon früh zur Zentralfigur des thebanischen Sagenkreises geworden.
Bereits Homer ließ Epikaste (Jokaste) in der Unterwelt ihr Schicksal erzählen. Aischylos, Euripides, Xenokles, Achaios, Meletos und Nikomachos haben den Stoff ebenso dramatisiert wie der 496 v. Chr. bei Athen geborene Tragiker Sophokles, dessen beide Werke "König Ödipus" (428 v. Chr.) und "Ödipus auf Kolonos" (406 v. Chr.) die beiden einzigen erhaltenen Ödipus-Dramen des frühen Griechenlands sind.
(ZDFtheaterkanal)
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