7. Dezember 1941. Am Tag des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor attackiert General Yamashita in einem Überraschungsangriff auch das in britischer Hand liegende Handelszentrum Singapur. Die große Gesellschaft, die im Hotel Raffles einen Ball feiert, wird jäh auseinander gerissen. Die Damen der Oberschicht, vor allem Engländerinnen, sollen per Schiff umgehend nach Europa in Sicherheit gebracht werden. Sie erreichen ihr Ziel ebenso wenig wie die Frauen der zweiten und dritten Klasse: Das Schiff wird bombardiert und sinkt.
Zu den Überlebenden, die sich in Rettungsbooten oder schwimmend an Land bringen können, gehört auch Adrienne Pargiter. Mit zwei anderen Frauen strandet sie auf Sumatra, das sich fest in japanischer Hand befindet. Sie werden in einem Gefangenenlager interniert, gemeinsam mit rund 300 anderen Frauen aus Europa, Nordamerika und Australien. Die furchtbaren Repressalien der hasserfüllten Japaner, das unerträgliche tropische Klima und das Leben in erbärmlichen Hütten mit einem Minimum an Nahrung können die Klassenschranken zwischen den Frauen anfangs nicht aufheben. Zwischen Hoffnung, Resignation und harter Arbeit unter demütigenden Bedingungen erwarten die Frauen das Ende des Krieges.
Bald wird ihnen klar, dass sie nur überleben können, wenn sie zusammenhalten. Um neue Kraft zu schöpfen, gründen die Frauen einen Chor, der von Adrienne Pargiter geleitet wird. Unterstützung erhält sie von Daisy Drummond, einer ehemaligen Missionarin, von Krankenschwester Susan Macarthy und Topsy Merritt, der einzigen Amerikanerin im Lager. Für Dr. Verstak dagegen, eine deutsch‑jüdische Philosophin, die sich als Ärztin ausgibt, ist der Gesang – Stücke, die ursprünglich für Klavier und Orchester gedacht waren – nichts als Radau.
Die Lagerleitung verbietet zunächst nicht nur das Vokal‑Orchester, sondern auch jegliche Zusammenkunft der Gefangenen. Nach Auseinandersetzungen mit den Aufsehern wird schließlich trotzdem das erste Konzert gegeben. Dabei geschieht ein kleines Wunder: Während Adrienne strahlend dirigiert und der A‑cappella‑Chor singt, legen die Soldaten, die die Versammlung der Frauen zerstreuen sollen, die Waffen ab und lauschen bewegt.
Zu den Überlebenden, die sich in Rettungsbooten oder schwimmend an Land bringen können, gehört auch Adrienne Pargiter. Mit zwei anderen Frauen strandet sie auf Sumatra, das sich fest in japanischer Hand befindet. Sie werden in einem Gefangenenlager interniert, gemeinsam mit rund 300 anderen Frauen aus Europa, Nordamerika und Australien. Die furchtbaren Repressalien der hasserfüllten Japaner, das unerträgliche tropische Klima und das Leben in erbärmlichen Hütten mit einem Minimum an Nahrung können die Klassenschranken zwischen den Frauen anfangs nicht aufheben. Zwischen Hoffnung, Resignation und harter Arbeit unter demütigenden Bedingungen erwarten die Frauen das Ende des Krieges.
Bald wird ihnen klar, dass sie nur überleben können, wenn sie zusammenhalten. Um neue Kraft zu schöpfen, gründen die Frauen einen Chor, der von Adrienne Pargiter geleitet wird. Unterstützung erhält sie von Daisy Drummond, einer ehemaligen Missionarin, von Krankenschwester Susan Macarthy und Topsy Merritt, der einzigen Amerikanerin im Lager. Für Dr. Verstak dagegen, eine deutsch‑jüdische Philosophin, die sich als Ärztin ausgibt, ist der Gesang – Stücke, die ursprünglich für Klavier und Orchester gedacht waren – nichts als Radau.
Die Lagerleitung verbietet zunächst nicht nur das Vokal‑Orchester, sondern auch jegliche Zusammenkunft der Gefangenen. Nach Auseinandersetzungen mit den Aufsehern wird schließlich trotzdem das erste Konzert gegeben. Dabei geschieht ein kleines Wunder: Während Adrienne strahlend dirigiert und der A‑cappella‑Chor singt, legen die Soldaten, die die Versammlung der Frauen zerstreuen sollen, die Waffen ab und lauschen bewegt.
(VOX)
Länge: ca. 123 min.
Deutscher Kinostart: 20.11.1997
Original-Kinostart: 11.04.1997 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Bruce Beresford
- Drehbuch: Bruce Beresford, David Giles, Martin Meader
- Buchvorlage: The diaries of, Betty Jeffrey
- Produktion: Greg Coote, Sue Milliken
- Musik: Ross Edwards
- Kamera: Peter James
- Schnitt: Tim Wellburn