Der New Yorker Banker Martin Raikes nach reist Südfrankreich, um die Hintergründe einer Reihe hoher Geldtransfers zu recherchieren. Er ahnt nicht, dass er damit in ein Wespennest sticht: Zunächst erhält Martin einen anonymen Tipp, dass in Nizza über ein Filmstudio Mafiageld gewaschen wird. Dort angekommen, wird er von der attraktiven Lela Forin, die für die Finanzabteilung der Filmproduktion arbeitet, an das Set eines Drehs geführt, wo er den Schauspieler Jake Mallows kennen lernt, einen alternden Star. Als Martin einen Bestechungsversuch des russischen Filmfinanziers Oleg Butraskaya zurückweist, gerät er in einen Strudel aus Intrigen und Mord: Denn Oleg, der in Wahrheit ein gefürchteter Mafiaboss ist, will die Unterwelt der gesamten Region unter seine Kontrolle bringen. Als kleine Machtdemonstration lässt er den Bürgermeister von Nizza umbringen und hängt das Attentat dem lästigen "Schnüffler" Martin an. Der Finanzprüfer muss untertauchen und die wahren Mörder finden, bevor er der Polizei oder Olegs Häschern in die Hände fällt. Zu diesem Zweck bringt er Lela, die alles über die Machenschaften des Mafioso weiß, in seine Gewalt. Als Oleg Martins Tochter entführen lässt, um Lela freizupressen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Mit Hilfe des Schauspielers Jake, der erst jetzt erkennt, dass auch er von Oleg benutzt wurde, schmiedet Martin einen fintenreichen Plan, um den Mafioso auszutricksen ... - Mit Filmen wie "Das vierte Protokoll", "Der Honorarkonsul" und "Rififi am Karfreitag" hat sich der britische Regisseur John Mackenzie einen Ruf als Spezialist für packende Dramen, harte Gangsterfilme und brisante Politthriller erarbeitet. Auch mit dem vertrackten Thriller "Quicksand - Schmutziges Geld" zeigt er sich ganz auf der Höhe seines Könnens. "Quicksand " ist ein ebenso spannender wie intelligenter Thriller, angesiedelt vor der malerischen Kulisse der Côte d'Azur. Mackenzie verbindet auf clevere Weise eine komplexe Thriller-Geschichte mit einer subtilen Reflexion über die Essenz des Kinos: Es geht um Schein und Sein, um inszenierte "Wahrheiten" und die Manipulierbarkeit der Bilder. Bei aller Action und Spannung ist "Quicksand" aber auch ein großartiger Schauspielerfilm. Die "zwei Michaels", Caine und Keaton, die ungleicher kaum sein könnten, bilden dabei ein wunderbares Duo aus amerikanischer Macher-Mentalität und britischer Lässigkeit.
(hr-fernsehen)
"Quicksand - Schmutziges Geld" ist ein ebenso spannender wie intelligenter Thriller, angesiedelt vor der malerischen Kulisse der Côte d'Azur. Regisseur John Mackenzie verbindet auf clevere Weise eine komplexe Thriller-Geschichte mit einer subtilen Reflexion über die Essenz des Kinos: Es geht um Schein und Sein in "Quicksand", um inszenierte "Wahrheiten" und die Manipulierbarkeit der Bilder. Bei aller Action und Spannung ist "Quicksand" aber auch ein großartiger Schauspielerfilm. Die "zwei Michaels", Caine ("Der stille Amerikaner") und Keaton, die ungleicher kaum sein könnten, bilden dabei ein wunderbares Duo aus amerikanischer Macher-Mentalität und britischer Lässigkeit.
(AXN Black)
Weiterer Titel: Quicksand - Gefangen im Treibsand
Länge: ca. 93 min.
Deutscher Kinostart: 13.05.2003
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: John MacKenzie
- Drehbuch: Desmond Lowden, Timothy Prager
- Produktion: Jim Reeve, Steve Robbins, Geoff Reeve, Michael Ohoven, Mario Ohoven, Eberhard Kayser, Stuart Burkin, John Surtees, First Look, Cinerenta Medienbeteiligungs KG, Geoff Reeve Films, Co KG, Visionview Ltd., Capitole Productions
- Produktionsfirma: Cinesand GmbH
- Musik: Anthony Marinelli, Hal Lindes
- Kamera: Walter McGill, Damien Lanfranchi
- Schnitt: Graham Walker
- Szenenbild: Gillie Delap
- Maske: Carter Bradley
- Regieassistenz: Jane Burgess, Daisie de Gueltxl, Jamie McKay-Haynes, Danny Pruett, Roger Simons, Eddie Stacey, Yann Thomas
- Ton: Amy Amantea, Keith Batten, Gareth Bull, Alistair Crocker, John Downer
- Spezialeffekte: Frederic Thevenin
- Stunts: Michel Bouis