Marcello will den letzten Wunsch seiner herzkranken Frau erfüllen: ein Platz auf dem Dorffriedhof. Dort sind allerdings nur noch drei Gräber frei. Damit die Grabstätten ausreichen, sorgt sich Marcello mit Übereifer ums Wohl seiner Mitbürger. Die vielen Krankenbesuche, Blutspenden und Verkehrskontrollen lassen ihm kaum noch Zeit für seine kleine Trattoria. Dann taucht auch noch der Bankier Rossi auf, der auf der Flucht vor dem Mafioso Iaccoponi aus einem fahrenden Auto springt und in Marcellos Armen stirbt. Aus Verzweiflung darüber bringt sich auch Iaccoponi um. Marcello gerät in Panik. Rosanna fühlt sich indes immer vitaler und erinnert sich an die glückliche Zeit mit Marcello, weswegen sie sich auch um seine Zukunft Sorgen macht. Dem britischen Regisseur Paul Weiland gelang mit "Rosannas letzter Wille" eine scheinbar typische italienische Dorfkomödie, in der er augenzwinkernd zwischen Liebesromanze und schwarzer Krimi-Groteske wechselt.
(3sat)
Länge: ca. 98 min.
Deutscher Kinostart: 08.05.1997
Original-Kinostart: 18.06.1997 (USA)
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Paul Weiland
- Drehbuch: Saul Turteltaub
- Produktion: Dario Poloni, Alison Owen, Paul Trijbits, Miles Donnelly, Mark Ordesky, Ruth Vitale, Jonathan Weisgal, Tania Blunden, Gianluca Leurini, Manuel Spatafora
- Musik: Trevor Jones
- Kamera: Henry Braham, Livia Borgognoni
- Schnitt: Martin Walsh
- Szenenbild: Judy Farr
- Maske: Daniel Phillips
- Regieassistenz: Clare Awdry, Jonathan Benson, Antony Ford, Luca Lachin
- Ton: Roy Baker
- Spezialeffekte: Massimo Cristofanelli
- Stunts: Angelo Ragusa