"I'll be back", ein Zitat aus dem Kultfilm "Terminator", ist zum Lebensmotto Arnold Schwarzeneggers geworden. Der Österreicher hat eine Bilderbuchkarriere gemacht: Vom Bodybuildingtrainer in München zum "Mr. Universe", zum erfolgreichen Schauspieler in Hollywood und schließlich zum Gouverneur von Kalifornien. - Ein Film über das Leben und die Karriere von Arnold Schwarzenegger. [kurz] "I'll be back", nach "Hasta la Vista, Baby" das andere berühmte Zitat aus dem Kultfilm "Terminator", ist zum Lebensmotto Arnold Schwarzeneggers geworden. Ein Zitat, das er auch als Politiker immer wieder gern benutzt. Niederlagen dienen ihm als Ansporn, um sich noch weiter nach oben zu katapultieren. Mit 17 geht er nach München, um als Trainer in einem Fitnessstudio zu arbeiten. Erste internationale Auftritte und Siege in der Welt der Bodybuilder folgen. Um das "Posieren" noch effektiver zu gestalten, nimmt er Ballettunterricht. Als "Mr. Universe" geht er in die USA, wird Immobilienmakler und macht einen College-Abschluss in Betriebswirtschaft. Der Bodybuilder nimmt schließlich Schauspielunterricht. Zunächst belächelt, gelingt ihm der Durchbruch in Hollywood. Seine Ehefrau Maria Shriver aus dem Kennedy-Clan öffnet ihm die Tür zu einer neuen Welt: der High Society und der Politik. Er wird Gouverneur von Kalifornien. Trotz einer schwierigen ersten Amtszeit wird Arnold Schwarzenegger 2006 mit haushohem Vorsprung vor seinem demokratischen Konkurrenten in seinem Amt bestätigt. Birgit Kienzles Film erzählt Arnold Schwarzeneggers Geschichte einer perfekten Selbstinszenierung, beruhend auf der Überzeugung, mit Disziplin und eisernem Willen sich immer wieder neu erschaffen zu können. Einige der vielen Gesprächspartner sind Ralf Möller, "Arnies" Freund und Schauspieler, Ivan Reitman, der Regisseur von Filmen wie "Twins" und "Kindergarten Cop", sowie Schauspielerin Linda Hamilton, die Sarah Connor in "Terminator".
(3sat)
Weiterer Titel: Arnold Schwarzenegger - 'I'll Be Back'
Länge: ca. 85 min.
Deutsche TV-Premiere: 22.07.2007 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Birgit Kienzle