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Sehnsucht - Jonas Kaufmann singt deutsche Arien

D, 2010

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  • Wertung0 140439noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 19.12.2010 (arte)
Ein paar Jahre lang war der Tenor Jonas Kaufmann Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, bevor er von London, Paris, Mailand, Salzburg und Wien - und schließlich doch noch von seiner Geburtsstadt München entdeckt wurde. Einem Galakonzert und einem Liederabend folgte der Lohengrin-Triumph bei den Münchner Opernfestspielen 2009. Als Mozart-Tenor hat Kaufmann angefangen - ohne je wie ein deutscher Mozart-Tenor zu klingen: sein glutvolles, dunkles Timbre, die baritonale Färbung seiner Stimme und seine perfekte Idiomatik machen ihn zum idealen Vertreter des italienischen und französischen Repertoires. Auf den großen Bühnen der Welt feiert man den charismatischen Sänger inzwischen als Cavaradossi, Don José und Werther. Und doch lockt ihn natürlich das schwerere deutsche Fach: Mit Parsifal, Stolzing und Siegmund hat er sich schon vorgestellt. Bei seinem Konzert mit dem Münchner Rundfunkorchester in der Philharmonie im Münchner Gasteig hat er auf eindrucksvolle Weise bestätigt, dass er über seinen Tamino noch nicht hinaus- und in Wagners wichtigste Partien schon längst hineingewachsen ist.
"Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme." So enthusiastisch äußerte sich Richard Wagner zum Gesang. Und tatsächlich ist der menschlichen Singstimme eine Wahrhaftigkeit gegeben, die unmittelbar Emotionen freisetzt, bewegt und anrührt. Im wahrsten Sinne des Wortes spricht die Vokalmusik direkter an, als es Instrumenten möglich ist. Dies liegt nicht nur am mitgeteilten Text, an den gesungenen Worten. Es liegt auch am besonderen Klang. Die Faszination der Stimme inspirierte Komponisten aller Epochen und Nationalitäten.
Ludwig van Beethoven durchbrach sogar das eigentlich rein instrumentale Konzept der Symphonie, indem er in seiner "Neunten" Chor und Solisten das berühmte "Freude schöner Götterfunken" anstimmen ließ. Sein Mitteilungsbedürfnis hatte eine Größe und Bedeutung erreicht, der er ohne den Gesang nicht gerecht werden konnte.
(ARD alpha)
Die Weltkarriere des gebürtigen Münchners begann relativ spät. Zunächst wollte er etwas "Gscheit's", etwas "Solides" lernen und begann ein Mathematikstudium. Die Leidenschaft zur Musik und die Gewissheit, nicht für den Schreibtisch geboren zu sein, ließ ihn das Studium allerdings nach einigen Semestern abbrechen. Begeistert von der Musik und der Vorstellung, als Sänger zu arbeiten, bewarb er sich für die Ausbildung zum Opern- und Konzertsänger an der Hochschule für Musik und Theater in München. Als Alfredo in "La Traviata" gelang ihm 2006 an der Metropolitan Opera in New York der internationale Durchbruch. Als Tenor, der aus Deutschland stammt, fühlt er sich besonders den Werken seiner Muttersprache verbunden. Von Mozarts "Zauberflöte" bis zu Wagners "Parsifal" sind die deutschen Opern für Kaufmann Teil seiner musikalischen Identität. "Weil das eben alles irgendwo in den Wurzeln verhaftet ist und weil diese Stücke bei mir zu Hause alle schon in der Kindheit bekannt waren", erzählt er. Im Mittelpunkt dieses Konzertfilms steht Kaufmanns deutsches Repertoire. Er begeistert unter anderem mit Wagners "Winterstürme wichen dem Wonnemond" aus "Die Walküre", "In fernem Land" aus "Lohengrin" und mit Webers "Nein, länger ertrag ich nicht die Qualen" aus "Der Freischütz" und "Dein Bildnis ist bezaubernd schön" aus Mozarts "Zauberflöte". Den Auftakt macht eine Arie aus "Fidelio". Dass Kaufmann ein charmanter und kluger Zeitgenosse ist, zeigt sich auch im Gespräch, das sich als roter Faden durch die Sendung zieht und das Konzert inhaltlich ergänzt. Jonas Kaufmann wurde für sein CD-Album "Sehnsucht" als "Sänger des Jahres" mit dem Echo-Klassik 2010 ausgezeichnet. Einen Grammy, zwei Opera-Awards und vier Echo-Klassik-Auszeichnungen weiter ist Jonas Kaufmann so gefragt wie eh und je. Auch bei ARTE ist er ein gern gesehener Gast: Im Dezember 2012 eröffnete er als "Lohengrin" an der Seite von Annette Dasch die Saison der Mailänder Scala. ARTE-Zuschauer konnten ihn unter andern auch im letzten Sommer in der Titelrolle des "Don Carlo" in Salzburg und im Dezember als Dick Johnson in Puccinis "Fanciulla del West" in der Wiener Staatsoper erleben.
(hr-fernsehen)
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